Test Dass in den Behörden vieles schiefläuft, merken die BerlinerInnen spätestens, wenn sie einen Pass beantragen. Einige kapitulieren, andere werden kreativ. Und Sie?
VonMalene Gürgen, Alke Wierth, Stefan AlbertiundClaudius Prößer
Das bleibt von der Woche Trotz Milieuschutz haben Mieter das Nachsehen, Arbeitslosenberater sind weiterhin gut beschäftigt, Sozialsenator Czaja kündigt dem Flüchtlingsheimbetreiber Pewobe, und die SPD will nicht mehr mit der CDU
Für die Entscheidung, dem umstrittenen Heimbetreiber Pewobe fristlos zu kündigen, gibt es viel Zuspruch. Doch die Kündigung könnte teuer werden für das Land Berlin
Nach dem Bekanntwerden rassistischer Mails hat Berlin dem Flüchtlingsheim-Träger Pewobe gekündigt. Jetzt braucht es neue Betreiber für insgesamt neun Heime.
Das bleibt von der Woche Die landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften zeigen ihre dunkle Seite, Hertha blamiert sich schon vor Saisonbeginn, im Streit um die Räumung des „Gemischtwarenladens mit Revolutionsbedarf“ gibt es einen faulen Kompromiss, und die Nazis locken kaum noch Gegendemonstranten hinter dem Ofen hervor
Über die Räumung der einstigen Hauptmann-Schule wird wohl nicht mehr vor der Wahl entschieden. Bisher kennen die Bewohner die Nachricht nur aus der Zeitung.
Bis zum 8. September sollen in den landeseigenen Wohnungsgesellschaften Mieterräte gewählt werden. Doch 108 Kandidaten wurden nicht zur Wahl zugelassen.