AUSSPÄHEN In Schleswig-Holstein will noch immer keine Sicherheitsbehörde die Verantwortung für das Anbringen eines Peilsenders am Fahrzeug einer antifaschistischen Aktivistin übernehmen
ANTIFA Hat der Lübecker Staatsschutz eine Recherche-Gruppe auszuspähen versucht? Peilsender am Auto einer Aktivistin entdeckt. Verfassungsschutz stieß sich wiederholt an Neonazi-Outing
Auf der Spur von Cannabis-Züchtern hat die Polizei nichts besseres zu tun, als Drogen anzubauen. Mit den Drogen von morgen sollen die Dealer von gestern überführt werden.
Der Hamburger Senat verweigert den Grünen die Auskunft um den Einsatz eines verdeckten Ermittlers aus Großbritannien. Die Abgeordnete Antje Möller sieht darin einen Verstoß gegen die Verfassung.
UNFALL IM WATT Das Amtsgericht Hamburg spricht den Fahrer einer Kutsche vom Vorwurf der fahrlässigen Körperverletzung frei. Sein Gespann war bei einer Wattfahrt vor Neuwerk durchgegangen
Der Börsengang der Deutschen Bahn wirft seine Schatten: Mit dem neuen Winterfahrplan werden im Norden viele Nachtzug-Verbindungen und alle Wintersportzüge gestrichen. Die Mitarbeiter sollen auf Abruf arbeiten. Darüber reden dürfen sie nicht
Heute endet in Hamburg der Prozess gegen die Osmanis. Die Brüder, die einen steilen Aufstieg in die feinere hanseatische Gesellschaft hinter sich haben, sehen sich als Opfer. Sie seien den Kreditpraktiken der Lauenburger Volksbank aufgesessen
Das Innenministerium in Schleswig-Holstein verklagt Observierten auf Herausgabe des zufällig gefundenen GPS-Senders, dessen Einsatz durch die Fahnder mehrere Monate geleugnet wurde. Eine Posse aus Schleswig-Holstein
Tarifkonflikt im Einzelhandel: Sechs Karstadt-Filialen werden überraschend bestreikt. Gewerkschaft ver.di macht Druck, um nach Monaten zu einem Ergebnis zu kommen
Psychotherapeuten schlagen Alarm: Hamburg ist im Falle von Katastrophen auf die psychosoziale Betreuung von Opfern, Helfern und Angehörigen nicht vorbereitet
Mehrere hundert Menschen beim Bambule-Protest in der Hamburger City: Konfuser Polizeinsatz lässt geordnete Demo nicht zu und legt lieber die Innenstadt lahm. Nach der Blamage wächst die Kritik im Polizeiapparat an den „Hemdsärmeligen“
Erst heute werden RichterInnen über die Demoroute des Protestes gegen das feierliche Bundeswehr-Gelöbnis auf dem Rathausmarkt entscheiden. Fest steht nur: Protestmarsch gegen die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr am Hauptbahnhof
3000 PolizistInnen sollen Bundeswehr-Gelöbnis auf dem Rathausmarkt schützen. Platz wird von den Feldjägern kontrolliert. Alle Proteste sollen aus der Umgebung verbannt werden. Gestern: Aktion am Kriegsklotz gegen Militär-Event