Was macht Amerika aus? Und gehören Latinos, „Multikulturalisten“ und Liberale überhaupt dazu? In seinem neuen Manifest, ein Buch zum aktuellen Kulturkampf in den USA, verdächtigt der Politologe Samuel Huntington sie unamerikanischer Umtriebe
Ein Rennpferd ohne edlen Stammbaum, das einem Autohändler gehört und von einem abgehalferten Jockey geritten wird, steht vor dem sensationellen Gewinn der Triple Crown
Wäre der schwarzen Sache besser gedient gewesen, hätte man die Rassentrennung in den Schulen aufrechterhalten? Unter amerikanischen Bürgerrechtlern ist über diese Frage eine Debatte entbrannt
Der Triumphzug der Demokratien hat gerade erst begonnen: Heute vor 200 Jahren wurde Ralph Waldo Emerson geboren, bis heute Dialogpartner für amerikanische Bürgerrechtler und Liberale
Das Leiden der Gefangenen betrachten: Die Fotografien aus Abu Ghraib waren selbst Instrumente der Folter. Nun aber kehrt sich die Macht der Fotos gegen die Folterer. Über die Kraft von Bildern im Krieg
In der Play-off-Serie der Basketball-Liga NBA können die New York Knicks mit den Nachbarn aus New Jersey nur beim verbalen Schlagabtausch mithalten, sportlich führen die Nets schon mit 3:0
„Basketball ist alles, was wir hier haben“, sagt David Reed vom Jugendzentrum auf Coney Island. Doch nicht alle Kids, die bei ihm Basketball spielen, entkommen dem Ghetto wie Stephon Marbury
Mit Glück gewinnen die New England Patriots gegen die Carolina Panthers die Super Bowl im American Football, die nur zu Beginn zur allseits befürchteten beidseitigen Abwehrschlacht gerät
Morgen spielen die Außenseiter von den Carolina Panthers gegen die New England Patriots umden Gewinn der Super Bowl des American Football, und fast eine Milliarde Menschen schaut zu
Lance Armstrong erweckt derzeit gern den Eindruck, dass ihn privates Wohlleben mehr interessiert als sein sechster Sieg bei der Tour de France. Die anderen Fahrer sollten sich nicht täuschen lassen
Mammon und Pietät: In New York wurden die Entwürfe für das World-Trade-Center-Gelände enthüllt. In ihrer Synthese aus kommerziellen und höheren Zwecken erinnern sie an die babylonische Antike
Amerikanische Journalisten tun sich schwer mit der Kritik am Irakkrieg. Nicht nur aufgrund der konservativen Hegemonie in den Medien. Es liegt auch an ihrer Selbstverpflichtung zur Neutralität