... akzeptiert kein Sechzehnjähriger eine einzige. Michael Rutschky
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Quelle: taz Magazin
Ressort: Hintergrund
Jeder kennt welche: Die Leute, die er als Verlierer bezeichnen muß. Am stärksten imponieren natürlich die Abgestürzten, die Bettler und Penner und Trinker, die wie allegorische Figuren das Stadtbild bevölkern. Jede Elendsgestalt trägt eine Unterschrift, die uns mahnt, des Schicksals eingedenk zu bleiben, das jeden von uns plötzlich auf die Verliererseite transferieren könnte. Verlierer – neudeutsch auch Loser genannt – sind freilich nicht nur die Armen, sondern auch eist erfolgreiche Männer und Fraen, die jetzt auf ihre eigene Art um Almosen bitten müssen. Zum beängstigenden Zustand des Scheiterns ein mitfühlender Essay ■ von Michael Rutschky
... Scheiterns ein mitfühlender Essay ■ von Michael Rutschky Bettler versammelten sich vor der.... Das sie stolz verschmähen, Prost! Michael Rutschky, 56, als Heinrich-Mann-Preisträger...
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Quelle: taz Magazin
Ressort: Hintergrund
Nirgends äußert sich die Meinungsfreude so unverhüllt wie in Leserbriefen – um so mehr, wenn es sich um ein Organ mit moralischem Ruf handelt. Im missionarischen Eifer des Gefechts wird der Andersmeinende schnell zum Sachwalter flauer und finsterer Ansichten erklärt. Eine Analyse am Beispiel von taz-LeserInnenbriefen zum Kosovokrieg ■ Von Michael Rutschky
... taz-LeserInnenbriefen zum Kosovokrieg ■ Von Michael Rutschky Es lohnt, Leserbriefe zu studieren..., kann das ein Trennungsgrund sein. Michael Rutschky, 55, lebt als Essayist in...
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Quelle: taz Magazin
Ressort: Dossier
■ Der obskure Charme des Experimentellen
... Alte gern, eine Art Perversion. Michael Rutschky Foto: Von Zeit zu Zeit...
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlinale
■ S.-Probleme: Du synchronisieren deutsch?
... anhört (nicht wie Siegfried Schürenberg). Michael Rutschky Foto: Wenn Jerry Lewis Deutsch...
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlinale
■ Das macht mißtrauisch: Der Unterschied von urban und provinziell im Falle des Fests
... vivo sind alle Partys schäbig. Michael Rutschky Foto: Auch vor drei Jahren...
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlinale
■ Tiefe Erschütterung, drinnen wie draußen
... Astor, ein ganz gewöhnlicher Kinogeher. Michael Rutschky Foto: Ungefähr 1962. Ulla Wittig...
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlinale
■ Entschuldigung wegen der Bildungshuberei
... aus „The Thin Red Line“? Michael Rutschky Foto: Auch vor drei Jahren...
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlinale
■ Die Kunstgalerie im Europa-Center oder die Cafeteria des Kaufhauses Wertheim
.... Darüber der Breitleinwandblick auf Charlottenburg. Michael Rutschky Foto: Auch vor drei Jahren...
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlinale
... Museum in New York City. Michael Rutschky Foto: Vor drei Jahren sah...
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlinale
■ Zum Beispiel der Hut
... Unterscheidung von ihnen ersparen kann. Michael Rutschky
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlinale
■ Wer den Eröffnungsfilm verpaßt, gerät unerwarteterweise in Erklärungsnotstand
... noch einmal von vorn anfangen. Michael Rutschky Das Foto zeigt den Schauspieler...
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlinale
Kindheitseindrücke, auch wenn sie noch so diffus sind, haften oft viel hartnäckiger als spätere Erfahrungen. Gelegentlich tauchen sie im Alltag des Erwachsenen als irritierende Spätfolgen einer längst vergangenen und begrabenen Zeit wieder auf und sorgen bei den Nachgeborenen bisweilen für Verwunderung. Vor den diesjährigen Feiern zum 50. Jahrestag der Gründung der Bundesrepublik im Jahre 1949 ein Essay über die Prägungen und Marotten jener Generation, die in der unmittelbaren Nachkriegszeit aufwuch ■ Von Michael Rutschky
... der unmittelbaren Nachkriegszeit aufwuch ■ Von Michael Rutschky Der eigentümliche Gedächtniskult, den die... Verhältnisse Foto: Walter Dick/BPK Michael Rutschky, 55, lebt als Schriftsteller und...
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Quelle: taz Magazin
Ressort: Hintergrund
Vor allen anderen Berliner Baustellen durch eine besondere Seinsweise ausgezeichnet: das Stadtschloß und das Holocaust-Mahnmal. Oder wie dem Phantasma der Hauptstadt einer kommenden „Berliner Republik“ symbolisch vorgearbeitet wird ■ Von Michael Rutschky
... Republik“ symbolisch vorgearbeitet wird ■ Von Michael Rutschky Mittels zahlloser Baustellen arbeitet sich... Hoffnung erweckt der Vorschlag von Michael Naumann, des neuen Generalsekretärs für...
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
1969 hatten wir die erste Regierung ohne Konservative. Doch die Linken wollten damals nicht das Land gewinnen – und machten die Union wieder stark. Nun kann doch noch alles gut werden. Kann. Über Machtwechsel, Heilserwartungen und Enttäuschungsgifte ■ Michael Rutschky
.... Über Machtwechsel, Heilserwartungen und Enttäuschungsgifte ■ Michael Rutschky Der Wahlabend von 1969 ist...
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Quelle: taz Magazin
Ressort: Hintergrund
Wer vor zwanzig Jahren als junger Mensch etwas auf sich hielt, setzte alles daran, sich als Außenseiter, ja als Rebell, Freak oder Widerständler zu profilieren. Ein Verweigerer dieser Rollenmodelle geriet schnell in Verdacht, Spießer zu sein, Kleinbürger und Duckmäuser. Also ein Mensch, der die schlechten bestehenden Verhältnisse beschönigt und kleingeistig verteidigt: Ein modernes Schmuddelkind, mit dem niemand spielen wollte. Heutzutage wirkt das Vokabular, wirken die Ikonen des Rebellischen nur nch aufreizend und komisch. Auch deshalb, weil sich mittlerweile selbst Unternehmer oder Funktionäre der F.D.P. gerne als Barrikadenkämpfer gegen die versteinerten Verhältnisse feiern lassen – ganz ohne Ironie. Portraits, Glossen und ein Essay über den stillen Tod der klassischen Heldenfigur der siebziger Jahre ■ Von Michael Rutschky
... Schema bis auf weiteres verzichten. Michael Rutschkys jüngstes Buch heißt Lebensromane und... Heldenfigur der siebziger Jahre ■ Von Michael Rutschky Daß einer ein „echter Freak...
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Quelle: taz Magazin
Ressort: Dossier
... Stelle, treten unübersehbare Komplikationen auf... Michael Rutschky
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Quelle: taz Magazin
Ressort: Dossier
...der Kulturrevolution. Am 19. Juli wäre Herbert Marcuse 100 Jahre alt gworden. Eine kleine Erinnerung an die Gesellschaftskritik und ihre Erfolgsgeschichte ■ Von Michael Rutschky
... Gesellschaftskritik und ihre Erfolgsgeschichte ■ Von Michael Rutschky Der Hörsaal V der Frankfurter... er den Höhepunkt dieses Ruhms. Michael Ruetz' berühmte Fotos zeigen ihn... rundum gelungene Sache, man könnte Michael Ruetz' Foto direkt mit dem...
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Sie warben mit Äpfeln, spornten als Handelsvertreter weibliche Phantasien an, manche lebten gar mit ihren Schwestern zusammen: die guten, netten, rührigen Onkel. Dieser Typ des unväterlichen Mannes bestimmte maßgeblich die Geschicke der Bundesrepublik – sei es Ludwig Erhard oder Helmut Kohl. Eine Würdigung ■ von Michael Rutschky
... Helmut Kohl. Eine Würdigung ■ von Michael Rutschky Der langsame Abschied von Helmut...
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Quelle: taz Magazin
Ressort: Hintergrund
In der Kneipe findet der Urmensch seine Höhle ■ Von Udo Thomas (Fotos) und Michael Rutschky (Text)
Gastwirtschaften in der deutschen Provinz sind Refugien trotzigen Gemeinsinns. Eine Würdigung In der Kneipe findet der Urmensch seine Höhle ■ Von Udo Thomas (Fotos) und Michael Rutschky (Text) Von Udo Thomas (Fotos) und Michael Rutschky (Text)
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Quelle: taz Magazin
Ressort: Hintergrund
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