MIGRATION Als Deutschlands „wichtigster Integrationsminister“ zog Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann (CDU) gestern Bilanz über sein Wirken: Die fiel erwartungsgemäß „sehr positiv“ aus
An Frau Kochs Trinkhalle in Hannovers Südstadt ist von Lehman-Pleite und Börsencrash nicht viel zu spüren. Hier fließen trotzdem Bier und Schnaps wie ein stiller ruhiger Fluss.
NAZIAUFMARSCH Das Polizeipräsidium in Hannover verlegt den für Samstag angekündigten NPD-Marsch in die Südstadt. Aber auch die Gegendemonstrationen müssen Einschränkungen hinnehmen
RADIOAKTIVE LADUNG Cuxhaven hofft, um das englische Plutonium herumzukommen. Doch Niedersachsens Innenminister Schünemann und das Bundesamt für Strahlenschutz verweisen auf den jeweils anderen
Die Firma Petri-Feinkost plant Europas größte Ziegenfarm auf einer vormaligen niedersächischen Landesdomäne. Beim Verkauf sei getrickst worden, sagen Kritiker, die zudem Tierquälerei befürchten.
KULTURHERBST Das Literaturfest Niedersachsen ist diesmal der Nacht gewidmet. Unter den ausgewählten Orten sind eine Sternwarte, Schlaflabore und ein Mausoleum. Sponsor ist eine Versicherung
In Niedersachsen wurde der GEW-Chef Eberhard Brandt wegen Fehlstunden disziplinarisch verfolgt. Wollte Kultusministerin Heister-Neumann den Kritiker ausknipsen?
Cuxhaven könnte zum Umschlagplatz für Brennstäbe aus Sellafield werden. Vielleicht wird die strahlende Fracht aber auch anderswo verladen: Die Auftraggeber suchen offenbar nach Alternativen.
Der "Park für unerwünschte Skulpturen" ist eine Außenstelle der Künstlerkolonie Springhornhof in der Lüneburger Heide. Dort werden Kunstobjekte und Dinge gelagert, die ihre Besitzer nicht mehr wollten.
Die Fristverlängerung für die Transrapid-Teststrecke war Wahlkampfhilfe für den Landkreis Emsland und die dort regierende CDU. Die räumt ein: Ein Weiterbetrieb wird schwierig .
ATOMMÜLL Alles wie gehabt: Einmal mehr konnte der Asse-Untersuchungsausschuss kein Licht in die Sache bringen. Die taz hat es geahnt und suchte selbst nach Akten
Alles wie gehabt: Einmal mehr konnte der Asse-Untersuchungsausschuss kein Licht in die Sache bringen. Die taz hat es geahnt und suchte selbst nach Akten.