Wieder mal Aufregung um das Dresdner Hannah-Arendt-Institut: Direktor Gerhard Besier verteidigt seinen Einsatz für eine Sekte – „es geht um religiöse Vielfalt“
Vor 25 Jahren startete der erste Deutsche ins All: Sigmund Jähn. In der DDR wurde es als Triumph über den Westen gefeiert, gestern war das Jubliäum eher ein Ereignis für die heimatliche Dorfjugend. Aber für sie steht fest: „Sig“ ist ein Held
Grüne „Flusskonferenz“ in Dresden endet mit hehren Worten, aber ratlos gegenüber vollendeten Wiederaufbausünden. Nach dem Jahrhundert-Hochwasser will Umweltminister Jürgen Trittin die Überschwemmungsgebiete ausweisen lassen
Nach der Kapitulation der IG Metall sind die VW-Arbeiter in Dresden wortkarg, aber nicht demoralisiert. Ausgerechnet der Arbeitgeberverband entdeckt nun seine Liebe zum Flächentarifvertrag – und bietet eine Rückkehr zum Stand des Vorjahres an
Streik um die 35-Stunden-Woche in Ostdeutschland in 16 Betrieben fortgesetzt. Auseinandersetzungen bei Federal Mogul jedoch beigelegt. BMW unterbricht Produktion in München und Regensburg. Gewerkschaft rügt CDU-Wirtschaftsminister Gillo
Mit dem „Betrieb für Beschäftigungsförderung“ schließt der Traum aller Städte: Teure Sozialhilfeempfänger per ABM in billige Arbeitslose zurückzuverwandeln
Hat die sächsische CDU vom „Aufschwung Ost“ profitiert? Dresdner Landtag beschließt mit Stimmen von SPD und PDS Untersuchungsausschuss zu mutmaßlicher Parteispende
Eine Studie des sächsischen Wirtschaftsministeriums belegt: Die Abwanderung aus Sachsen ist so stark wie kurz nach der Wende. Die Ex-DDR droht nun wirklich „Der Doofe Rest“ zu werden. Was tun? Sachsens Regierung bildet einen Expertenkreis
Wenn die Pleite eine Kommune erwischt: Dresden schließt viele Kitas und ein Theater, spart bei Schulbüchern, Straßenbau und der Beleuchtung. Angesichts der desolaten Finanzlage will die Stadt nun eine Musterklage gegen den Bund anstrengen
In Dresden wächst die Kritik am Katastrophenmanagement: Zu späte Warnungen, hektische Evakuierungen, kaum Koordinierung der Helfer. Doch sächsische Regierung äußert sich nicht
Programm gegen Rechtsextremismus im Osten wackelt: Träger und Vereine sollen vorsorglich Mietverträge und Mitarbeitern kündigen, weil die Fortsetzung unter einer CDU-Regierung gefährdet ist. Umstellung von Bundes- auf Landesgelder ungewiss