Die SPD ist überall in der Krise. Nirgends ist es so schlimm wie in Sachsen. Bei der Landtagswahl im September geht es um die nackte Existenz – vor allem für die ohnehin wenigen sozialdemokratischen Abgeordneten, die um ihre Jobs fürchten müssen
Erfolge der Nationalisten bei den sächsischen Kommunalwahlen sind nicht nur Ausdruck des Protests, sondern rechtsextremes Wahlverhalten wurzelt bereits in der Mitte, sagen Forscher. Schuldzuweisungen an Ausländer und vermeintliche Schmarotzer
Eine Kommission hat im Auftrag der Thüringer Landesregierung das Massaker am Erfurter Gutenberg-Gymnasium untersucht. Ergebnis: Der Tathergang ist klar, aber die Vorgeschichte bleibt auch nach zwei Jahren ein Rätsel
Objektive Ursachen für den Stillstand Ost zu benennen ist politisch nicht korrekt. Die PDS ist von Rücksichtnahmen frei genug, es zumindest zu versuchen. Von der Wertschöpfung im Osten bleibt nur wenig im Osten, lautet einer der Hauptvorwürfe
Im sächsischen Innenministerium wütet eine Schlammschlacht. Die Polizeispitzen werfen sich wechselseitig Bestechlichkeit vor. Die Opposition hingegen hofft, Minister Rasch mit einer Polizeiaffäre zu stürzen. Dabei gilt der als integer und freundlich
Die Stadt Dresden ist hoch verschuldet, aber sie baut Straßen und Brücken. So viel wie seit zehn Jahren nicht mehr. Dafür spart sie an der Kultur und an Sozialprojekten
Auftakt im dritten Neonazi-Prozess gegen die „SSS“ in Dresden. Die Angeklagten sind diesmal nicht geständig. Die Vorwürfe lauten auf schwere Körperverletzung, Landfriedensbruch, Volksverhetzung. 16 Zeugen sind geladen. Prozesstermine bis Juli
Nach seinem Auftritt bei Scientology: Direktor des Hannah-Arendt-Instituts in Dresden verpflichtet sich zur Zurückhaltung. Ein Buch über die Sekte will er trotzdem publizieren
Gegen den Geschäftsführer der Leipziger Olympia GmbH, Thärichen, wurden Stasi-Vorwürfe geäußert. Dabei geht es nicht um Spitzeltätigkeiten. Sondern darum, ob Ossis oder Wessis auf die Häuptlingsposten bei der Olympiabewerbung kommen