Neonazis sollen den Jahrestag der Bombardierung Dresdens nicht für sich nutzen können. Dafür wollen Kirchen und Politiker demonstrieren. Das stört die dortige CDU. Christine Hoffmann von Pax Christi ist empört.
Nazis wollen das Gedenken an die Bombardierung Dresdens missbrauchen. Kirchenvertreter, Parteichefs und der Altbundespräsident engagieren sich dagegen. Doch Dresdens CDU beschimpft sie.
Für den Hinweis auf ein offen getragenes Hakenkreuz-Abzeichen erhielt ein Mann vom Amtsgericht in Bautzen eine saftige Geldbuße. Der Grund: Verleumdung.
In Nordsachsens Kreistag verhindern Demokraten, dass Rechte durch Fremdstimmen in Ausschüsse einziehen. Andernorts ist der Schaden nicht so leicht behebbar.
Die Staatsanwaltschaft Chemnitz wirft einer jungen Frau, der angeblich ein Hakenkreuz in die Hüfte geritzt wurde, Täuschung vor. Die Frau beharrt auf ihrer Darstellung.
Um den Überfall auf Schauspieler in Halberstadt aufzuklären, besuchen Richter, Anwälte und Angeklagte den Ort des Geschehens. Zur Aufklärung trug der Lokaltermin wenig bei.
Ihre Kultureinrichtungen seien chronisch unterfinanziert, so die Sorben selbst. Bund und Länder entscheiden nun über die weitere Förderung der slawischen Minderheit.
Nach jahrzehntelangem Streit haben sich Bund und Länder auf eine Nationale Wissenschaftsakademie geeinigt. Die jährlichen Kostenträgt zu 80 Prozent der Bund.
In Sachsen-Anhalt ist Deutschlands größte Biogasanlage in Betrieb gegangen. Eingespeist wird das aufbereitete Biogas ins allgemeine örtliche Erdgasnetz.
Mit zweifelhaften Absprachen setzt die große Koalition in Sachsen die umstrittene Veränderung der Kreisgrenzen doch noch durch. Grüne kritisieren: "jämmerliches Schauspiel".