Der Prozess um die Attacke auf fünf Schauspieler in Halberstadt wird für die meisten angeklagten Neonazis mit Freisprüchen enden - weil nur ein einziger Schlag zugegeben wurde.
Vor zehn Jahren war er Redakteur der rechten "Jungen Freiheit", nun nennt er sie "anerkanntes Medium": Peter Krause soll in Thüringen Kultusminister werden.
Die verbotene rechtsextreme Kameradschaft "Sturm 34" pflegte enge Verbindungen zu NPD-Größen. Ein Kreischef spannte die brutale Truppe etwa als Saalschutz bei einem Neonazi-Konzert ein.
Auf "Biokraftstoffen der zweiten Generation" ruhen die Hoffnungen von Industrie und Politik. Im sächsischen Freiberg hat die erste Großanlage den Betrieb aufgenommen.
Prozess gegen die verbotene Nazi-Kameradschaft "Sturm 34" in Dresden: Vor Gericht steht auch ein 40-Jähriger, der als Informant für den Staatsschutz wirkte.
100 Tage nach dem Wegfall der Grenzkontrollen zu Polen und Tschechien ziehen Experten eine gemischte Bilanz: In ein paar Orten häufen sich die Diebstähle. Meist aber blieben die Sorgen unbegründet. Die Wirtschaftsbeziehungen haben sich belebt
Sachsens Ministerpräsident versucht, Verantwortung für die Fast-Pleite der Landesbank von sich zu weisen. Die habe sich selbst runtergewirtschaftet, meint er.
Die Regierung fördert künftig nur noch eine von zwei Beratungsstellen für Opfer rechtsextremer Gewalt. Kritiker mahnen, dass so die Betreuung in Neonazi-Hochburgen ausgedünnt wird.
Christoph Matschie siegt bei der Urwahl des SPD-Spitzenkandidaten. Mit ihm gebe es Rot-Rot nur, wenn die SPD den Ministerpräsidenten stellt. Ramelow nennt ihn "Illusionist".
Tausende Bürger gedenken bei einer Demonstration der Bombardierung der Stadt im Februar 1945. Gleichzeitig wehren sie sich gegen den Opferkult der Neonazis.
Für die kolossale Waldschlösschenbrücke versuchen Bauarbeiter seit Wochen einen alten Baum zu fällen. Sie scheitern allerdings regelmäßig am Widerstand der Dresdener.
Zu viele Gotteshäuser, zu wenig Christen: Die evangelischen Kirchen Sachsens und Thüringens vereinigen sich. Fusionsgespräche gibt es auch in Norddeutschland
Die Waldschlösschenbrücke in Dresden darf gebaut werden, obwohl noch ein Gerichtsverfahren läuft. Bekommen die Kläger Recht, wird das Bauwerk wieder abgerissen.