TAZ-SERIE MAUERFALL (TEIL 1) Der Abend, an dem Geschichte geschrieben wurde. Und wie es sich anfühlt, wenn man – wie unsere Autorin – ganz nah dran war und dennoch davon nichts mitbekam
BRÜCKENSTRASSE Einst war die Brückenstraße in Schöneweide berüchtigtes Nazi-Terrain mit der Kneipe „Zum Henker“ als zentraler Anlaufstation. Nach dem Aus der Kneipe und anderer Nazi-Läden hoffen die Anrainer auf einen zaghaften Wandel des Standorts
Drei Monate lang kümmert sich Oliver Igel, Vorsteher des Berliner Bezirks Treptow-Köpenick, nur um seinen Sohn. Zwölf Monate wären nicht gegangen, glaubt er.
SCHÖNEWEIDE Die beiden Nazi-Läden Hexogen und Zum Henker haben dichtgemacht, dafür kommen das Kiki Blofeld, Bryan Adams und junge Leute: Kann sich der Bezirk seines schlechten Images entledigen?
FLÜCHTLINGSHEIME Der Ausbau von Unterkünften hält nicht Schritt mit den Asylbewerberzahlen. Das in dieser Woche eröffnete Heim in Neukölln wird da nichts ändern
Das Parlament soll sich heute mit der schwierigen Lage in den Flüchtlingsunterkünften befassen, fordern die Piraten. Bis zu 750 Plätze fehlen bis Jahresende.
HELLERSDORF Seit vor fünf Wochen die ersten Flüchtlinge in die umstrittene Unterkunft gezogen sind, hat sich die Lage etwas beruhigt. Dafür gibt es ein neues Problem: Die Heizung läuft nicht
ASYL Vor einigen Wochen hat sich ein Flüchtling in der Erstaufnahmestelle für Asylsuchende in Eisenhüttenstadt erhängt. Kritik an der medizinisch-psychologischen Versorgung der Flüchtlinge gibt es schon lange. Ein Besuch
STREIT Eine private Flüchtlingsunterkunft in Mitte steht auf der Kippe: Der CDU-Baustadtrat will die Asylbewerber nicht mehr dulden, weil der Kiez zum „allgemeinen Wohngebiet“ deklariert wurde
REGIERUNG Sozialsenator Mario Czaja (CDU) ist laut Umfrage der zweitbeliebteste Politiker Berlins. Kein Wunder: Mit dem Flughafenchaos hat er nichts zu tun – und selbst die Opposition lobt ihn
MIGRATION Berlin schickt Flüchtlinge ins ehemalige Jugoslawien zurück. Betroffen sind meist Roma, die dort unter miserablen Bedingungen leben müssen. Scharfe Kritik von der Opposition