Guten Tag, ich bin Tabea.“ Und lerne Tschechisch. Eine grenzenlose Schule in Ostsachsen führt Eltern und Kinder der Grenzdörfer Hartau und Hradek zusammen. Zweisprachige Reformpädagogik vereint Menschen, die lange getrennt waren ■ Aus Hartau Margret Steffen
Wer luststeigernde Präsente sucht, sollte bei Good Vibrations Toy Trading in Schöneberg vorbeischauen: ein Sex-Shop mit Teeladen-Atmosphäre ■ Von Margret Steffen
Der Berliner Senat hat die Inszenierung des Millenniumspektakels einer privaten Firma und damit einem Mann mit ganz eigenem Kunstverständnis überlassen. Die „männliche Leni Riefenstahl“, Gerd Hof, provoziert mit Lichtdomen, und kaum jemand findet das blöd ■ Von Margret Steffen
Wie sieht das ZDF den Ossi? Hinterwäldlerisch und stasiverliebt. Es sendete am 9. November einen Beitrag über Frankfurt (Oder). Am Montag flogen die Redakteure hin und mussten sich dem Publikum erklären ■ Von Margret Steffen
■ Sie ärgern sich über Werbeunterbrechungen im Privatfernsehen? Ganz falsch. Unbewusst, im tiefsten Inneren, sehnen Sie sich danach. Sagt jedenfalls ein Psychologe
■ Neue Werbekampagne von Pro7 und Kaiser's soll Zuschauer schon beim vorabendlichen Lebensmitteleinkauf dazu animieren, später auch den richtigen Sender einzuschalten
Die Multimediabranche bringt das Arbeitsamt aus der Puste. Dort herrschen nur rudimentäre Vorstellungen von der Vielfalt der neuen Berufsbilder ■ Von Margret Steffen
Die meisten 630-Mark-Jobber gehören zu einer Gruppe mit leiser Lobby: Kleinverdiener, Zeitarbeiter. Nach dem neuen Gesetz scheinen viele von ihnen in Schwarzarbeit unterzuschlüpfen ■ Von Margret Steffen
■ Die Partei, die für 630-Mark-Jobs kämpft, hat das Problem der von ihr selbst eingeführten Versicherungspflicht gelöst: Von 70 Geringverdienern in der Berliner Parteizentrale bleiben nur 8
Der Bürgermeister und die Polizei sehen nichts Besonderes an dem rechten Überfall auf eine schwul-lesbische Party. Das sei völlig normal, meint auch eine Sprecherin des sächsischen Innenministeriums ■ Von Margret Steffen
Einst hatte das evangelische „Deutsche Allgemeine Sonntagsblatt“ mehr Leser als die „Zeit“. Jetzt droht dem maroden Wochenblatt das Aus ■ Von Margret Steffen