Staatskanzleien und Ministerpräsidenten beraten in Bonn die neuen Gesetze zu Medienkonzentration und „unabhängigen Fensterprogrammen“. Weil die TV-Konzerne befriedigt sein wollen, sind wieder alle Fragen offen ■ Von Lutz Meier
■ Ein öffentlich-rechtliches Jugendradio ist anscheinend erst dann richtig hip, wenn man nicht merkt, daß es ein öffentlich-rechtliches Jugendradio ist
■ Wenn sich das Berliner Parlament seinem Volk zeigt, ist ein CDU-naher Privatsender etwas exklusiver dabei. Dafür fehlt jetzt die politische Opposition
■ Man kennt das ja! Die recht linke Tageszeitung "junge Welt" verliert LeserInnen und sammelt GenossInnen. Damit sie sie mal wieder retten. Vorerst jedenfalls ...