Die Vernehmung Zammars in Syrien war richtig, sagt der Außenminister vor dem BND-Untersuchungsausschuss. Mit CIA-Entführung habe er aber nichts zu tun.
Jeder mit jedem: Konservative CDUler entdecken Gemeinsamkeiten mit den Grünen. Die FDP denkt um. Viele Merkel-Freunde träumen schon lange von Schwarz-Grün.
Schützenhilfe aus für Hessens Landeschef im Wahlkampfendspurt: Die Unions-Bundestagsfraktion stützt seinen Kurs gegen Gewalt, der Altkanzler bescheinigt "Stehvermögen".
Trotz eines Ermittlungsverfahrens stellte eine linke Journalistin im Bundestag ihr Buch vor und wehrte sich gegen die Behauptungen der Bundesanwaltschaft.
Kanzlerin Merkel hat den Ex-Bayernchef mit Lobeshymnen verabschiedet. Edmund Stoiber revanchierte sich: Ohne die CDU wäre die CSU nur eine rechte Splitterpartei.
Die CDU grenzt sich demonstrativ von der SPD ab. Erklärungen, "was mit uns nicht zu machen ist", sollen für Geschlossenheit sorgen und innere Konflikte übertünchen.
Nach seiner misslungenen Filbinger-Grabrede steht Ministerpräsident Oettinger erneut in der Kritik - wegen des Landespresseballs am Jahrestag der Pogromnacht.
Der SPD-Chef schlägt vor, nun doch länger ALG I für Ältere zu zahlen. Der zuständige Minister Müntefering distanziert sich, Schröder warnt vor Änderung seines Reformwerks.
Ausländer mit deutschem Uniabschluss haben nun ein Jahr lang die gleichen Chancen wie Deutsche, einen Job zu finden. Danach aber werden die Bedingungen strenger.
Hessens Ministerpräsident Roland Koch serviert seinen Landeskindern Marmeladenbrote und Nudelpfannen. Doch am meisten freut er sich, wenn Störer kommen.
Bei ihrer sommerlichen Sprechstunde für die Berliner Journalisten gibt Kanzlerin Merkel schlagfertig Auskunft: Atomausstieg nein, Waldschlösschenbrücke ja.