In der Franziskaner Klosterkirche in Berlin-Mitte wird seit einigen Jahren zeitgenössische Kunst gezeigt. Aktuell ertönt die Soundinstallation von Johanna Hedva, in der eine Stimme sagt: „Beauty is the motor of the world“
Im „Ballhaus Naunynstraße“ ist der afrobritische Künstler Bishop Black noch bis Samstag seiner komplexen Identität auf die Spur. In der Performance „Becoming My Body“ versucht er, alle Seiten seiner Persönlichkeit aufzuschlüsseln
„Body Performance“ in der Helmut-Newton-Stiftung untersucht das Verhältnis von Performance und Fotografie. Obwohl Performances zu kurz kommen, ist im Berliner Museum für Fotografie etwas über die Kunstform zu lernen
Im Weddinger Projektraum Uqbar läuft „A Vital Piece of Information“. Die Schau zeigt Technik und Natur in Zeiten des Klimawandels in Gestalt zweier sehr unterschiedlicher künstlerischer Positionen aus Indien und Pakistan
Die Ausstellung „Zwischen Ausgängen“ in der Galerie Weisser Elefant beschäftigt sich mit dem „Dazwischen“, also den ganz unterschiedlich erfahrenen Situationen in noch nicht abgeschlossenen Prozessen
„They died Laughing“ heißt die aktuelle Retrospektive im Gropius Bau. Nicht ohne Grund. Die Künstlerin Bani Abidi blickt mit Humor auf Alltag und Politik im indischen Subkontinent
Zum Gallery Weekend eröffnet der Sammler Markus Hannebauer seinen neuen Fluentum Ausstellungsraum in Dahlem. In einer Einzelpräsentation werden Videos der Extrem-Performances von Guido van der Werve gezeigt
In der Ausstellung „Local Histories“ im Hamburger Bahnhof sind zahlreiche große Künstlerinnen und Künstlervon Pop Art bis zum hiesigen „Kapitalistischen Realismus“ zu sehen – sie bezieht sich auf Ideen von Donald Judd
Bezüge über Bezüge: Sofia Hulténs Ausstellung „Unstable Fakers of Change in Self“ mit Baugerüsten und Videoscreens betont das Prozesshafte und fordert den Besucher auf zu ergründen, wie das alles zusammenhängt
Die Ausstellung über Otto Muellers Netzwerk in Breslau soll seine Verbindungen zu Künstlerfreunden und Akademiekollegen darstellen. Dieser neue Fokus ist gut, auch wenn man gern mehr Kunst von Mueller sähe
Die Ausstellung „Back to the Future“ im C/O Berlin zeigt, wie variabel das Medium der Fotografie heute ist. Besonders die Werke einer Pionierin der Fotografie aus dem 19. Jahrhundert, die es neu zu entdecken gilt, bestechen in ihrer Schlichtheit