Von der „Sündenvergebmaschine“ nach Hiroshima. Das Düsseldorfer Künstlerduo „half past selber schuld“ macht mit absurden Bühnencomics Furore. Die taz besuchte sie im Nuklearwaffenarsenal
In Neuss findet am Wochenende ein Mongolenfest statt. Anlass ist die Preview des in der Stadt lebenden Schweizer Künstlers Thomas Huber, der eine Großskulptur für eine Berner Klinik gebaut hat
Das Düsseldorfer „Zentrum für molekulare Orthopädie“ hat eine Therapie gegen Arthrose entwickelt, bei der die körpereigenen Abwehrkräfte gestärkt werden. Doch nur wenige Kassen bezahlen die Behandlung – obwohl die Therapie wirksamer ist als herkömmliche Medikamente
Das Neusser Theater am Schlachthof (TAS) kämpft ums Überleben: Die CDU-regierte Stadt will ihm 66 Prozent weniger Geld überweisen. Die örtlichen Schützenvereine hingegen bleiben verschont
Um Menschenleben zu retten, ist kein Preis zu hoch, sagt Medizinethikerin Annemarie Gethmann-Siefert von der Fernuni Hagen. Für den Fall, dass Menschen aber nicht weiterleben wollen, müsse es Regeln geben, die Sterbehilfe möglich machen
Der Geologische Dienst NRW bereitet sich auf die Zeit nach dem Kohlebergbau vor: In nicht so ferner Zukunft könnte im Ruhrgebiet mit Geothermie geheizt werden, sagen die Wissenschaftler. Die Erdwärme gilt als umweltfreundlich
Wissenschaftler der Uni Siegen entwickeln das Wasserrad weiter. Aufgerüstet mit einigen Transistoren, Spulen und Transformatoren liefert es Strom wie aus der Steckdose. Die Siegener hoffen, dass es sich weltweit durchsetzt – im regenreichen Nordwesten von Äthiopien ebenso wie im Sauerland
Blinde Frauen ertasten Brustkrebs besser als sehende Experten. Das soll nun für die Früherkennung von Geschwüren genutzt werden. Das Berufsförderungswerk Düren will bald die ersten Medizinischen Tastuntersucherinnen (MTU) ausbilden
Zwei Jahre nach dem Tsunami sind viele Menschen in Südostasien noch immer traumatisiert. Psychologen und Psychiater aus Thailand besuchen deshalb die Rheinischen Kliniken in Essen, um sich über die Traumaforschung zu informieren
Im Münsteraner Allwetterzoo ist das neu geborene Gorilla-Baby ein Publikumsmagnet. Seit 25 Jahren hat man dort auf Nachwuchs gewartet.Weil viele bedrohte Tierarten in freier Wildbahn kaum noch Überlebenschancen haben, ist ihre Nachzucht in Zoos umso wichtiger geworden
Sein oder Nichtsein, das ist nicht mehr die Frage. Der Prinz von Dänemark steht nur noch in der Kulisse. Die Nebendarsteller aus Shakespeares Königssohn-Tragödie drängen jetzt ins Rampenlicht. Die Bremer Shakespeare Company zeigt im Neusser Globe „Rosenkranz und Güldenstern sind tot“
Wo einst Raketen lagerten, soll bald ein Heim für behinderte Menschen entstehen. Studenten der Bauhaus-Universität in Weimar entwarfen schon einmal Gemeinschaftsräume für das brache Gelände auf der Insel Hombroich
Aus Klassenräumen werden Studios, aus Kindern Journalisten. Der WDR 5 auf Hörerfang bei den Grundschülern. Die selbst gemachten Nachrichtensendungen sollen auch die Konzentration fördern