Wilhelmsburger protestieren gegen die nach wie vor unzumutbaren Wohnverhältnisse bei dem börsennotierten Wohnungskonzern. Die SPD will mehr gegen Verwahrlosung tun.
An den Esso-Häusern am Spielbudenplatz scheiden sich die Geister. Ein Gespräch mit Andy Grote über Sozialwohnungen, Glaskästen und den Wandel auf dem Kiez.
Der Investor, der über die Zukunft der "Esso Häuser" am Spielbudenplatz entscheidet, hält Abriss der Häuser für sinnvoll. Endgültige Entscheidung steht noch aus.
Zur Gewerkschaftsdemo gesellte sich am Sonntag wieder der "Euromayday" für die prekär Beschäftigten. Und am Abend startete eine "revolutionäre Maidemo".
Das alte Electrolux-Gebäude soll abgerissen werden. Der Bezirk Altona will dort Wohnungen bauen. Eine Initiative verlangt stattdessen günstigen Gewerberaum.
In Horn soll morgen die Wohnung der letzte Mieterin der alten Riedsiedlung geräumt werden. Dabei treffen zwei Vorstellungen von Wohnungsbaupolitik aufeinander.
Auf dem Areal der "Esso Häuser" am Spielbudenplatz könnte die Politik eine der letzten Chancen nutzen, der Yuppisierung von St. Pauli etwas entgegenzusetzen.
NEUE MITTE Was auf dem Gelände nördlich des Altonaer Bahnhofs entstehen soll, ist noch nicht heraus: Während die Eigentümer Gewerbeflächen favorisieren, fordert eine Initiative sozialen Wohnungsbau
Die Aufwertung von Stadtteilen erfährt in Hamburg eine starke Gegenbewegung. Die taz hat Menschen getroffen, die mit dieser Entwicklung einverstanden sind oder gar aktiv an der Aufwertung ihres Stadtteils mitwirken.
Der Real-Markt in der ehemaligen Rindermarkthalle am Neuen Kamp schließt Ende Mai. Aber was passiert dann mit dem riesigen Areal? Der Bezirk wünscht sich eine Musikhalle, die Anwohner fürchten noch mehr lärmende Besucher.
ASBEST Die Bauarbeiten im Forum Altona werden durch ein Schadstoffgutachten verzögert. Die Anwohner beunruhigt vor allem ein nicht ausreichend abgesicherter Asbestcontainer