Mehr als 10.000 Menschen wollen Donnerstag auf der Straße gegen den Papst demonstrieren. Wer sind sie? Was kritisieren sie? Und womit werden sie werfen? Eine kleine Typologie der Papstgegner.
Auf der Wahlparty im Festsaal Kreuzberg mischt sich Selbstbewusstsein mit Resignation. Spitzenkandidatin Künast spricht vom "besten Ergebnis" aller Zeiten.
Seit fünf Jahren regiert in Friedrichshain-Kreuzberg ein grüner Bürgermeister, der einzige in Berlin. Eine Ökoinsel ist der Bezirk dennoch nicht geworden.
"Nationale Ferien" auf dem Reiterhof, ein Jugendzentrum in der Dorfgaststätte, Konzerte im alten Getreidespeicher - die NPD hat sich neue Treffpunkte in Brandenburg geschaffen.
Nach dem Boykott von Flüchtlingen gegen Wertgutscheine in Hennigsdorf stellt sich auch die märkische Landesregierung gegen den Landkreis. Kreistag in Oberhavel fällt Mittwoch Entscheidung.
Seit zehn Jahren ist die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Vorkämpferin gegen Neonazis in Berlin. Mit Erfolg: Heute stellen sich selbst Bezirksbürgermeister den Rechten in den Weg.
Mit einer Straßenparade feiert die jüdische Community am Sonntag auf dem Kurfürstendamm. Mittendrin: der orthodoxe Rabbiner Yehuda Teichtal. Und der hat eine Mission.
Steigende Flüchtlingszahlen zwingen den Senat zum Improvisieren: Er bringt die Menschen in Hostels unter. Doch Initiativen fordern stattdessen Wohnungen.
Von ihrem Hauptquartier aus, der "Lunte", dokumentiert eine linke Stadtteilinitiative jedes Anzeichen von Aufwertung im Schillerkiez. Im Visier haben sie nicht nur Investoren, sondern auch das Quartiersmanagement.
Mehrere zehntausend Menschen gedachten am Sonntag der ermordeten Sozialisten Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht. Unter ihnen auch die 85-jährige Erika Baum. Sie ist seit 1946 jedes Mal dabei.
Der Bürgeraufstand wird auch in Zukunft nicht nachlassen, prognostizieren Protestforscher. Wird künftig über jeden Baum geschlichtet, so wie heute schon am Landwehrkanal?
Im Juli 2009 wird Jonas K. von Neonazis in Friedrichshain fast totgeschlagen. Trotzdem engagiert er sich weiter gegen rechts - auch auf der Silvio-Meier-Demonstration am kommenden Samstag.
PROTEST Zum 18. Mal demonstriert die Antifa am Samstag in Gedenken an den ermordeten Linken Silvio Meier – und gegen aktuell zunehmende rechte Gewalt. „Die Nazis werden wieder dreister“, sagt ein Aktivist