Die Bambis wurden verliehen - Hubert Burdas Medienpreise. Tom Cruise hielt eine groteske Rede, Frank Schirrmacher erging sich in Neonationalismus. Wir blicken zurück auf ein bizarres TV-Ereignis.
Die beiden Stadtmagazine "Zitty" und "Tip" wollen für Terminhinweise künftig Geld nehmen - allerdings ohne Garantie, dass diese auch abgedruckt werden. Für viele Kulturveranstalter ist das ein Affront: Sie sprechen offen von Boykott
Nie trug die Holtzbrinckfamilie einen Streit öffentlich aus. Doch nun bietet der ältere Halbbrüder Dieter gegen den jüngeren, Stefan, um die "Süddeutsche Zeitung".
Öffentlichkeit im neuen Jahrtausend: Bundestagspräsident Lammert fordert einen Parlamentskanal - und kritisiert damit Phoenix. Dort schlägt man vor, die Debatten zu beleben.
Auf Initiative der Mitarbeiter KG wird der Vertrag des Spiegel-Chefredakteurs vorzeitig beendet. Mangelnde Innovationsfähigkeit und "tyrannischer Führungsstil" kosten ihn den Job.
David Montgomery sprach vor der Belegschaft seines Berliner Verlags und bewies: Er, der sich Verleger nennt, hat andere Prioritäten als die Journalisten.
Mitarbeiter der "Berliner Zeitung" befürchten, Redaktion und Anzeigen werden näher zusammengeführt. Ex-Weggefährten des Investors Montgomery warnen vor dessen Zeitungspolitik.
Bei ihrer Premiere gingen die Entertainer Schmidt und Pocher mit einem "Nazometer"-Gag auf die Eva-Herman-Debatte ein. Ob sie das erneut tun, ist fraglich: Die Kritik ist groß.
Im Streit um die "Süddeutsche Zeitung" soll nun ein Gesellschafter aus dem Herausgeberrat gewählt werden. Der Ausgang der Verkaufsverhandlungen ist weiter offen.
Positives Echo auf das Angebot von ARD und ZDF: Verlage haben Interesse daran bekundet, online kostenlos öffentlich-rechtliches Filmmaterial zu benutzen.
Ist demnächst alles digital? Bei den Münchner Medientagen wurde über die Zukunft der Printmedien orakelt. Um die Süddeutsche Zeitung ging es nur am Rande.
Drehbuch-Autorin Philippa Ebéné fordert eine Quote für Minderheiten im Fernsehen - vor und hinter der Kamera. Das deutsche Programm hat nämlich nur weiße Helden.
Bei den Münchner Medientagen streiten die Öffentlich-Rechtlichen und die Privaten weiter um den Onlineausbau. Das bringt wenig Ergebnisse, ist aber ganz unterhaltsam.
Beckmann und Kerner erinnerten in ihren Sendungen an die verstorbene Evelyn Hamann. Beckmann mit Loriot und mit Würde, Kerner aufdringlich und indiskret.