Ein Abend für Sprachliebhaber mit Genauigkeitsstreben: Zum 90. Geburtstag des österreichischen Autors und Dramatikers Thomas Bernhard streamt das Schauspielhaus in Hamburg Karin Henkels Drei-Bernhard-Texte-Inszenierung „Die Übriggebliebenen“ von 2019
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Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
Im Nachhall lusitanisch-iberischer Live-Musik verschwindet der Sinn der Tanz-Performance „Who’s afraid of Raimunda“ von Josep Caballero García. Der hat für seinen „queeren Kreuzzug“ autobiografisches Material mit historischen Texten gekreuzt
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Ressort: Kultur
Aus der Geschichte von vier Attentätern bastelt Alicia Geugelin eine Collage über Täter und Taten. Dabei zitiert sie Terroristen, Faschisten und Islamisten, Friedrich Schiller und Heinrich von Kleist – leider mit wenig klarer Haltung
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Ressort: Kultur
In ihrem Roman „nichts, was uns passiert“ erzählt Bettina Wilpert eine erschreckend alltägliche Geschichte sexualisierter Gewalt. Im Thalia Gaußstraße macht Simone Geyer aus dem Stoff ein Stück über Glaubwürdigkeit auf dem Prüfstand
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Ressort: Kultur
Wenn die Schwermut sich kraftlos auf die anderen überträgt: Karin Beier inszeniert „Ivanov“ als Zusammenkunft verlorener Gestalten.
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Ressort: Kultur
Typ: Bericht
Kurzweilige, feine Spektakel: Zum ersten Mal lädt der Circus Mignon in Bahrenfeld mit Artistik und Poesie zum „Winterspektakel“
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Ressort: Kultur
Auf der Suche nach Frauen im Opernbetrieb stieß Kerstin Steeb auf die vergessene britische Komponistin Ethel Smyth und ihre Oper „Strandrecht“.
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Ressort: Kultur
Typ: Bericht
Mit vier Fäusten durch Legenden und Comics: Die Performance „She Legend“ verknüpft Klischees vom Superheldentum mit feministischen Fragen.
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Ressort: Kultur
Typ: Bericht
Intensive Auseinandersetzung mit dem Zusammensitzen: Mit ihrem Stück „Sitzen ist eine gute Idee“ beendet die Choreografin Antje Pfundtner ihre Trilogie über die Melancholie
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Ressort: Kultur
Heldenepos in Hamburg: Clemens Sienknecht und Barbara Bürk bringen „Die Nibelungen“ auf die Schauspielhaus-Bühne.
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Ressort: Kultur
Typ: Bericht
Training gegen Femizide in der Zukunft und Erinnerungen an koreanische Zwangsprostitutierte: In der Reihe „Limited Edition“ zeigen junge Choreograf*innen ihre ersten Arbeiten
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Antú Romero Nunes ist als Grenzüberschreiter unter den Theatermachern bekannt. Am Thalia-Theater wagt er sich mit „Eine Familie“ an sein erstes Well-made-Play.
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Ressort: Kultur
Typ: Bericht
Fünf Performerinnen widmen der Haut einen ganzen Abend. In „Am Rand der Epidermis“ heben sie dafür die Grenze der Bühne auf.
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Ressort: Kultur
Typ: Bericht
In Jenny Beyers Tanzstück „Début“ wollen vier Tänzer*innen die Begegnung zwischen Performern und Publikum erforschen. Aber dem Abend fehlt dafür die Offenheit
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Bandprobe statt Sprechfolterung: Leonie Böhm macht aus Peter Handkes Kaspar-Hauser-Stück einen kurzweiligen Abend mit Musik. Zu kurz kommt leider die Schauspielerei
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Ressort: Kultur
Statt in die USA ging’s in die Psychiatrie: Anne Rietschels dokufiktionales Theaterprojekt „Wahnsinn aus Heimweh“ beschäftigt sich im Sektionssaal des Medizinhistorischen Museums mit der weitgehend unbekannten Geschichte der sogenannten „geisteskranken Rückwanderer“
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Regisseur Helge Schmidt war in die Recherchen zum Cum-Ex-Skandal eingeweiht. Die komplexen Finanzverbrechen hat er in einen entlarvenden Theaterabend übersetzt
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Arthur Millers „Hexenjagd“ hätte sich für aktuelle Bezüge angeboten. Am Thalia-Theater inszeniert Stefan Pucher das Stück über Denunziation irritierend historistisch.
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Typ: Bericht
In ihrem Stück „unforgettable“ verwebt die Performerin Fernanda Ortiz die politische Geschichte Argentiniens mit ihren eigenen Erinnerungen – und denen der Zuschauer*innen
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Einen Monat lang beschäftigt sich das Hamburger Theaterduo Meyer&Kowski im Residenz-Theater Fleetstreet mit Unabgeschlossenem und Verdrängtem. Und kündigt dabei schon mal die eigene Auflösung an
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Ressort: Kultur
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