DEBATTE In der Berliner Volksbühne diskutierten der polnische Publizist Adam Michnik und der ukrainische Schriftsteller Juri Andruchowytsch über die aktuelle Lage in der Ukraine und die Verantwortung Europas
Im ländlichen Missouri spielt Daniel Woodrells Teenager-Elend-Ballade „Der Tod von Sweet Mister“. Endlich ist der Vorgänger von „Winter's Bone“ ins Deutsche übertragen.
Chandrahas Choudhury gehört zur jungen Generation von indischen Intellektuellen, die global denkt und fühlt. Jetzt ist sein Debütroman ins Deutsche übersetzt worden.
Drei kürzlich erschienene Romane erzählen von nie gekannter Bewegungsfreude und wie man mit 100 Jahren eine Gang gründet. Auch alte Menschen dürfen gute Laune haben.
LITERATUR In dem Buch wird mit Gewalt und Sadismus nicht gegeizt. „Nahe Null“ heißt der Roman, der in Russland für Aufsehen sorgt. Der Autor ist unbekannt, aber hinter dem Pseudonym steht wohl niemand Geringerer als der Kreml-Chefideologe Wladislaw Surkow
Schloss Moritzburg in Sachsen war einer der Drehorte des tschechisch-deutschen Kultfilms "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel". Eine Ausstellung lockt nun Zehntausende dorthin.
Der Naturschutzbund führt Füchse auf der Liste der jagdbaren Tiere. Allerdings ist die Art, wie sie getötet werden dürfen, in Deutschland gesetzlich stark reglementiert.
Der Berliner Künstler und Försterssohn Nikolaus Gleber macht Designobjekte aus Fuchsfell und nennt das Ökopelz. So müsse die wertvolle Ressource nach der Jagd nicht im Wald verrotten.
Baby Halders Buch "Kein ganz gewöhnliches Leben" ist in Indien ein Bestseller. Dass Halder schreiben kann, ist tatsächlich ungewöhnlich. Denn sie besuchte nur kurz eine Schule und lebte im Slum.
Hier das gute, alte Mütterchen Russland, dort das mythisch aufgeladene Konzept reiner Weiblichkeit, das den irdischen Körper transzendiert: Über das Bild der Frau in einigen neuen russischen Romanen