Von Bahrain angeheuerte britische und amerikanische PR-Firmen versuchen, das Image der Herrscher aufzupolieren. Der Albtraum wäre ein Aufstand in Saudi-Arabien.
Erneut demonstrieren in Kairo Islamisten, Liberale und Tahrir-Aktivisten gemeinsam. Sie wollen ein Ende der Militärherrschaft. Ganz grün sind sie sich nicht.
Die Entscheidung der Wahlkommission, die drei Topkandidaten für das ägyptische Präsidentenamt zu disqualifizieren, hinterlässt widersprüchliche Eindrücke.
Die Kandidaten des alten Regimes, der Muslimbrüder und der Salafisten dürfen bei der Wahl in Ägypten nicht antreten. Damit verschieben sich die Gewichte.
Vorbestraft oder eine Mutter mit US-Pass: Die Wahlkommission in Ägypten hat zehn Anwärtern auf das Präsidentenamt die Kandidatur verwehrt. Sie wollen Widerspruch einlegen.
Die Staatschefs der Arabischen Liga treffen sich erstmals seit Beginn der arabischen Revolution. Viel hat sich verändert, eine Neuausrichtung der Liga wird es nicht geben.
Die Geschichte einer Studentin aus der Universitätsstadt Aleppo, die auszog, ihr Land zu verändern. Auch nach der Flucht aus Syrien ist Hadil Kouki nicht sicher.
Kaum begonnen, schon vertagt: Die ausländischen Beschuldigten im Prozess gegen die Konrad-Adenauer-Stiftung sind gar nicht erst vor dem Gericht in Kairo erschienen.
In Tripolis herrscht gute Stimmung bei den Feiern zu Beginn der Revolution vor einem Jahr. Trotz aller Schwierigkeiten überwiegt die Zuversicht auf eine bessere Zukunft.
Nach den Krawallen am Rand eines Fußballspiels sehen viele die Fans als Opfer des entmachteten Militärs. Vielen gelten sie in Ägypten als Helden der Revolution.
Die Golfstaaten setzen nach der gescheiterten Beobachtermission in Syrien nun auf eine Resolution des UN-Sicherheitsrats. Doch Russland und China stellen sich weiterhin quer.
Vor einem Jahr hat der Umbruch mit dem Aufstand gegen Mubarak begonnen. Wie denken die Ägypter heute darüber und was erwarten sie von ihrer Zukunft in Freiheit?
Die Arabische Liga fordert eine neue Regierung und will ihre Beobachter-Mission verlängern. Ihr Scheitern ist auch ein Problem für die internationale Diplomatie.
Die Islamisten in Ägypten wollen Demokratie, Justiz und höhere Löhne. Nur eines wollen sie nicht: Mit den radikalen Islamisten koalieren. Ein schwieriger Weg.