Mit fast 70 Prozent Nichtwählern bei dem Referendum zur neuen Verfassung, wissen Ägyptens Islamisten vor allem eins: Ihr Mandat steht auf schwachen Füßen.
Von Bahrain angeheuerte britische und amerikanische PR-Firmen versuchen, das Image der Herrscher aufzupolieren. Der Albtraum wäre ein Aufstand in Saudi-Arabien.
Die Entscheidung der Wahlkommission, die drei Topkandidaten für das ägyptische Präsidentenamt zu disqualifizieren, hinterlässt widersprüchliche Eindrücke.
Kaum sind die US-Truppen abgezogen, schon rummst es: Nun steht wieder der alte schiitisch-sunnitisch-kurdische Konflikt im Zentrum der irakischen Politik.
Die ägyptische Militärführung fürchtet, ihre in 60 Jahren gesammelten Privilegien zu verlieren. Mit ihrer Gewalt gegen die Demonstranten tut sie sich keinen Gefallen.