BEWEGUNG Lehrer protestieren gegen sexuelle Vielfalt, Sozialarbeiter verteilen Plastikembryos und die AfD macht damit Wahlkampf. Sind das erste Anzeichen einer deutschen Tea Party? Eine Spurensuche
Die Hamburger Grünen kritisieren den Telefonanbieter Telio, der Anlagen in Gefängnissen betreibt. Er nehme Häftlinge aus. Den Justizbehörden ist das gleich.
Norddeutsche Städte wie das ostfriesische Emden pflegen Partnerschaften mit russischen Städten. Doch dort gelten schwulen- und lesbenfeindliche Gesetze.
Seit Beginn dieses Jahres dürfen Fernbuslinien innerhalb Deutschlands der Bahn Konkurrenz machen. Auch im Norden bauen Verkehrsunternehmer ihr Netz aus.
In Neumünster landeten protestierende Asylsuchende und ihre Unterstützer im Krankenhaus und in Gewahrsam. Sie demonstrierten für mehr Bewegungsfreiheit.
Das Kirchengericht hat das Disziplinarverfahren gegen den Ahrensburger Geistlichen eingestellt, der den Kindesmissbrauch seines Kollegen vertuscht haben soll.
Viele Orte im Norden beklagen den Abzug der Bundeswehr. Dabei eröffnet der jede Menge Möglichkeiten, Neues zu wagen, wo über Jahrzehnte alles festgelegt schien. Zum Beispiel Luxuswohnungen auf einem alten Exerzierplatz in Kiel.
Dem entlassenen Trainer des Fußball-Drittligisten Holstein Kiel, Falko Götz, wurde zurecht fristlos gekündigt, entschied am Donnerstag das Arbeitsgericht Kiel.
Über ein Firmengeflecht sollen sechs Männer rund 700.000 Flirtwillige mit einem SMS-Chat um 46 Millionen Euro betrogen haben. Nun stehen sie in Kiel vor Gericht.
MOLFSEE VS. STREETVIEW Google fotografiert seit einer Woche Schleswig-Holstein für seinen Internet-Dienst „Street View“. Auf Wunsch sollen die Bilder anonymisiert werden
Ein Mann aus Hannover will vor Gericht gegen rassistische Diskotheken vorgehen. Für die Stadt ist das ein Glücksfall. Städtische Kontrollen und das Antidiskriminierungsgesetz helfen nämlich wenig gegen ausländerfeindliche Türsteher
Die Zahl der Lehrstellen in Hamburg ist deutlich gestiegen, hat die Handelskammer gezählt. Grund für unbesetzte Ausbildungsplätze sei maßgeblich die „mangelnde Ausbildungsreife“ vieler Bewerber