NAHER POP-OSTEN Eine Reise durch alle Widersprüche dieser Welt in nur einer Woche – mit deutschen Popjournalisten unterwegs in den Szenen von Israel und Palästina
Erdenschweres Sentiment. Mit einer Achtelsekunde Belichtungsdauer und einer uralten Plattenkamera schaut der Fotograf Jim Rakete auf die Prominenz der Jetztzeit
Killl sind nur Lärm, Geschwindigkeit, Licht und Präszision: Heute Abend wird die norwegische Metalband im Lido wieder ihre neunschwänzige Lärmkatze schwingen
Basteln am Glamour-Faktor: Die Ausstellung „Hardcore Glamour“ im Kunstraum Kreuzberg sucht nach dem „spezifischen Berlin-Feeling“ in einer Gemengelage von Revoluzzer-Glam, Nachtleben, Hundehaltern und Trinkern
Wie Reisen auf den alten Migrantenrouten Subjekte prägt und was das mit dem EU-Erweiterungsprozess zu tun hat – damit beschäftigt sich die Videokünstlerin Angela Melitopoulos, deren neueste Arbeit beim Festival „Beyond Belonging“ zu sehen ist
Beim Abend „Code Black“ im Club Transmediale traten Burial Chamber Trio und Jazkamer auf. Die Meister des neueren Death, Black und Drone Metal spielten sich in fantastischer Idiotie in den Orkus
In Kreuzberg hieß es zeitgleich mit dem Festakt in Stockholm: „Wir sind Literatur-Nobelpreisträger!“ Im Überschwang des neuen Wir kam das Interessante etwas zu kurz
Istanbul hip zu finden, ist nicht nur politischem Willen geschuldet, sondern auch der Liebe zum Shopping und zum Leben am Wasser. Ab heute sendet RBB Radio Multikulti drei Tage lang aus Istanbul: Ein Interview mit dem Redakteur Cem Dalaman
In „House/News From Home“ trifft der Filmemacher Amos Gitai zum dritten Mal seit 1980 Menschen, die in einem einzigen Haus in Jerusalem gelebt und gearbeitet haben
Verliebt in den Underground und die Nächte im Club: Ipek Ipekcioglu, DJ-Star der „Gayhane“-Clubnacht im Kreuzberger SO 36, bringt in ihrer neuen Compilation „Beyond Istanbul“ den Clash zwischen ländlicher und europäisierter Türkei zum Hören
Ankommen, leben, Ziele, Enttäuschungen – und kotzen: Auf diese Formel bringt der Schauspieler und Regisseur Tamer Yigit in dem Theaterstück „Meine Melodie“ seine Biografie. Migrationsdiskurse interessieren ihn ebenso wenig wie Kanakenkunst