■ Finanzressort will Etatlücken bis 2005 mit Vermögensveräußerungen decken / Vertrauliches Papier belegt: 1,2 Milliarden Mark jährliches Defizit sind am Ende der Sanierung eingeplant
■ Auf der Suche nach versickerten 850 Millionen Mark Ost-Beihilfe muss das Gericht sich mit rechtlichen Bewertungsfragen auseinandersetzen / Hennemann schweigt (vgl. auch Bericht S.8)
■ Grüner Ausschuss-Vorsitzender Kuhn erhebt vor Hennemann-Prozess schwere Vorwürfe gegen den Senat / Einstimmige Konsequenzen aus Vulkan-Skandal wurden nicht umgesetzt
■ Die Bildungsbehörde hat die Lehrerstunden an den Schulen reduziert, aber selbst diese reduzierten Soll-Zahlen werden nicht erfüllt / Behörde arbeitet vertraulich an der „Minus-Liste“
■ Baufirmen und Landesbank verhandeln über Verkauf des Gebäudes der Wertpapier-Börse an der Obernstraße / Neue Shopping-Passage bis zum Telekom-Gebäude in der Langenstraße?
■ Wirtschaftsprüfer stellen Organisation der Kinder-Betreuung in Kitas miserables Zeugnis aus / Reformidee: Kitas sollen die Verantwortung für Kosten übernehmen
■ Streit um Strompreis: Stahlwerke und Preag setzen Stadtwerke unter Druck / Wenn der Liefervertrag ausläuft, wird dies Auswirkungen auf Aktienkurs und Bremer Haushalt haben
■ Nicht die Nähe zu anderen High-Tech-Firmen macht den Standort Technologie-Park an der Uni für Unternehmen wertvoll, sondern das besondere „Image“ und seine gute Verkehrsanbindung
■ In der ersten Sanierungs-Phase wurden die laufenden Ausgaben nicht gesenkt, und die Einnahmen stiegen nicht – Bremen machte 6,059 Milliarden Mark Schulden