China räumt ein, dass der umstrittene Drei-Schluchten-Damm neue Probleme macht: Umgesiedelte Anwohner verarmen, Trockenheit behindert die Stromproduktion.
Fang Bingxing ist verhasst in der chinesischen Netzgemeinde. Er ist verantwortlich für Internet-Zensur. Studenten begrüßten ihn nun mit Eiern und Schuhen.
Die Schriftstellerin Zahng Yihe saß als "Konterrevolutionärin" zehn Jahre lang in Gefängnishaft. "Ai Weiwei unterstützen heißt, uns selbst verteidigen", sagt Zahng.
Zum ersten Mal seit seiner Festnahme durfte Ai Weiweis Ehefrau ihren Mann kurz treffen. Die chinesische Kunstszene verteidigt Ais Arbeit in einem öffentlichen Artikel.
Mit einer nationalen Datenbank, Millionen Kameras und viel Geld plant die KP, die Gesellschaft "besser zu managen". Unruhen sollen frühzeitig verhindert werden.
Der Druck auf Anwälte, Bürgerrechtler und Journalisten in China hat sich seit der Verhaftung Ais noch erhöht. Ein Machtkampf innerhalb der Führung könnte der Hintergrund sein.
Die Pekinger Ausstellung "Kunst der Aufklärung" wurde zum Politikum, weil Chinas Regierung kritische Künstler wie Ai Weiwei verschwinden lässt. Trotzdem ist sie gut besucht.
Vom inhaftierten Ai Weiwei fehlt weiter jede Spur. Künstler und Bürgerrechtler fürchten die Wiederkehr der Intellektuellenhatz wie zu Mao Zedongs Zeiten.
Der kritische Sinologe Spengler bekam kein Visum für die Reise mit Westerwelle nach China. Als ein Journalist danach fragt, kriegt er Buhrufe vom deutschen Publikum. Ein Skandal.
Die größte deutsche Ausstellung, die je im Ausland zu sehen war, wird im Tempel der neuen chinesischen Stärke gezeigt. Das entspricht dem Geist von Chinas Kulturpolitik.
Die deutsch-chinesische Ausstellung "Kunst der Aufklärung" eröffnet mit einem Skandal. Die Regierung in Peking verweigert einem Schriftsteller ein Visum.
Die deutsch-chinesische Ausstellung "Kunst der Aufklärung" kommt nach Peking. Sie dürfte unterdrückte Debatten anstoßen, sagt der Germanist Huang Liaoyu.
Keine Diskussion zur Atomkatastrophe in Japan. Die Rituale beim Volkskongress in China boten ein Bild der politischen Erstarrung. Kein Zweifel: Das Volk ist längst weiter.
Jedes Jahr inszeniert die KP in Peking den Volkskongress. Und jedes Jahr gibt es leere Versprechungen. Diesmal ging der Show eine lange Debatte in der Partei voraus.
China will seine Verteidigungsausgaben in diesem Jahr um knapp 13 Prozent erhöhen. Und unterstreicht so die wachsende außenpolitische Rolle seines Militärs.
Die Einwanderungspolizei in Peking hat ausländische Journalisten einbestellt, um sie zu "belehren". Wer von Demos berichten will, dem droht ab sofort ein Arbeitsverbot.