Internetkunst als soziologische Exkursion: Die neue Ausstellung „netz_bedingungen/net_condition“ am Karlsruher ZKM setzt auf „Interkompetenz“ ■ Von Jürgen Berger
Bettelbrief eines verkannten Genies: Der US-Germanist Hermann Weiss hat in der Züricher Zentralbibliothek einen verschollen geglaubten Hölderlin-Brief entdeckt ■ Von Jürgen Berger
■ Bei Regen sind alle Straßen naß: Über kreative Datenhighways, Internet-Business und Medien-Demokratie. Wie kann Kunst auf Fortschritt durch Technik reagieren? Ein Gespräch mit Peter Weibel, der als Ex-Mathemat
Während religiöse Fundamentalisten die Kultur zensieren wollen, versucht der Theatermacher David Maayan die Gefühlslage der Israelis ungeniert ins Bild zu setzen ■ Von Jürgen Berger
Bei Stroemfeld soll eine faksimilierte Kafka-Werkausgabe erscheinen. Doch der Zugang zu den Handschriften bleibt dem Verlag verwehrt ■ Von Jürgen Berger
Peter Brook inszeniert mit „Je suis un phénomène“ eine Recherche zur phantastischen Erinnerungswelt des russischen Gedächtniskünstlers Shereshevsky, der in den dreißiger Jahren sein ungewöhnliches Talent in einem Moskauer Zirkus zur Schau stellte ■ Von Jürgen Berger
Der harte Konkurrenzkampf und eine rigide Law-and-order-Politik hinterlassen in New Yorks Performance-Szene ihre Spuren: Alles wird kontrollierter und kommerzieller. Auch Amerikas Kulturpolitik befindet sich in einer konservativen Wende ■ Von Jürgen Berger
■ Das Straßentheater hat sich zu einem eigenen Markt entwickelt. Ein Bericht vom internationalen Tête-à-tête in Rastatt, Deutschlands größtem Straßentheaterfestival
■ Kultur, Politik und Theater in Israel: Das russische Emigrantenensemble Gesher, die neue Tel Aviver In-Gruppe, spielt revueartig mit israelischen Befindlichkeiten
Von Alpen und Palmen: Für das Festival „Welt in Basel“ inszenierte Christoph Marthaler die Seelenseufzer der Weltreisenden Lina Bögli ■ Von Jürgen Berger
■ Seine Materialsammlung über den Kampf der Avantgarde gegen das "Gespenst Masse" hat ihn zum Nestbeschmutzer gemacht: Der Literaturwissenschaftler John Carey über die Pflicht zur Popularität und die Neigung
„Auf keinen Fall Propaganda“ – Theaterarbeit im Schatten der neuen israelischen Siedlungspolitik. Palästinensische Pastorale? Ein Bericht aus der Jerusalemer Altstadt, dem Westjordanland und Tel Aviv ■ Von Jürgen Berger