120.000 Menschen haben eine Petition gegen ein "Verbot von Heilpflanzen" unterzeichnet. Dabei sei das gar nicht geplant, sagen Heilpraktiker und Hersteller.
Mit den jährlichen Landwirtschaftssubventionen von fast 60 Milliarden Euro beeinflusse die EU die Produktionsmenge kaum, meint Handelsexperte Valentin Zahrnt.
An der deutschen Grenze soll die bislang größte Zuchtanlage inklusive Schlachthof und Biogasanlage gebaut werden. Die Investoren nennen das Projekt tierfreundlich.
Kritik an der EU-Behörde, die für Gutachten zu Gentech-Pflanzen zuständig ist: Ihr Verwaltungsrat wird von einer Frau geleitet, die auch für ein Institut der Gentech-Lobby tätig ist.
Ab Freitag zahlt die Biomarkt-Kette mindestens Tarifgehälter und will künftig auch bei Tariferhöhungen mitziehen. Einen Rechtsanspruch haben die Mitarbeiter aber nicht.
Der frühere Branchenführer hat laut Staatsanwalt Biofleisch mit konventioneller Ware gestreckt. Bis ihm das Ökosiegel entzogen wurde, soll ein Millionenschaden entstanden sein.
Kritiker seien nur aus Unwissen gegen die Pflanzen aus dem Labor, sagt FDP-Politikerin Christel Happach-Kasan. Ein Großteil der Produkte würde bereits jetzt Gentechnik enthalten.
Die Viehhalter könnten ihre Kosten trotz gestiegener Preise nicht decken, sagt der Chef des Milchbauernverbands BDM, Romuald Schaber. Der Handel solle mehr für die Milch zahlen.
Die Süßwarenindustrie führt den Verbraucher in die Irre: Die Werbung suggeriert Vorteile für die Gesundheit, die gar nicht existieren, moniert Foodwatch.
Die Zulassung der Gentech-Kartoffel Amflora in der EU sei illegal gewesen, glauben der BUND und 40 weitere Organisationen. Sie wollen die Lizenz vor dem Europäischen Gerichtshof anfechten.
Zuständige Kontrollorganisation wusste nach eigenen Angaben schon Wochen vorher von belasteter Bioware. Trotzdem informierte der Verein die Behörden zunächst nicht.
Lidl verkauft in Bayern eine als fair beworbene Milch – 80 Prozent teurer. Doch der Verteilungsschlüssel ist unfair, die Bauern bekommen am Ende doch nur 12 Prozent mehr.
Ein Stall für 80.000 Schweine oder 600.000 Hühner. Den Boom solcher Mastställe könnte durch eine Novelle des Baurechts gestoppt werden. Davon jedenfalls sind die Grünen überzeugt.
Selbst von der Union vorgeschlagene Forscher schätzen die Verantwortung
der Bauern höher ein als die Regierung: Die Landwirtschaft verursache
bis zu 15 Prozent der Treibhausgase.
Wie werden die Subventionen in der Landwirtschaft verteilt, wird der Genmais MON 810 wieder erlaubt und wie müssen Verbraucher informiert werden? Das klärt sich nächstes Jahr.
Zum ersten Mal seit Jahren stimmt die Bundesregierung für den Import einer Genpflanze. Umweltschützer fürchten bereits den nächsten Schritt: die Anbauerlaubnis in Deutschland.
Ostdeutsche LPG-Nachfolger sehen Großbetriebe diskriminiert, weil sie pro Hektar weniger Beihilfe bekommen sollen als kleine. Kritische Bauern: Im Moment fließt das Geld in die falschen Kanäle.