TAUCHEN An Sommerwochenenden erkunden mehr als 1.000 Taucher die Unterwasserwelt des 60 Meter tiefen Kreidesees im niedersächsischen Hemmoor. Dabei kommen regelmäßig Taucher zu Tode – weswegen der Boulevard vom „Mordwasser“ spricht
Als Zwölfjähriger sprühte Gabriel H. sein erstes Graffito und als 23-Jähriger zieht er immer noch mit der Sprühdose durch Hamburgs Straßen. Sein Ziel: Ein Kunstwerk für die Ewigkeit. Einmal ging das gründlich schief.
Farid Sadeghi floh mit sieben Jahren aus Afghanistan, mit neun ernährte er seine Familie - und als junger Mann gründete er in Hamburg seine eigene Segelmacherei. Ohne Hilfen oder Kredite. Seinem alten Traum von der Mode hängt er immer noch nach.
NS-JUSTIZ In Hamburg ist der erste Stolperstein für einen Wehrmachts-Deserteur eingeweiht worden. Dessen Freund Ludwig Baumann hat dafür gekämpft – und dafür, dass endlich auch „Kriegsverräter“ rehabilitiert werden
Auf dem Hamburger Frühlingsdom bieten die Kirchen den Fahrgästen eine spirituelle Gondelfahrt mit dem Riesenrad an. 250 ehrenamtliche Helfer reden über Himmel und Hölle, Aids und Glauben, Alter und Tod. Das Projekt gilt als Testlauf für weitere Kirchenkreise in Deutschland