Die Hamburger Regisseurin Friederike Harmstorf bringt Didier Eribons „Rückkehr nach Reims“ auf die Bühne. Sie greift zu einem Trick, um den Diskurs bühnenfähig zu machen
Der Nachlass von Günter Grass ist auf Stiftungen und Archive deutschlandweit verteilt. Auch in Bremen gibt es eine Stiftung. Diese hat mit Skandalen zu kämpfen.
Hannover führt eine Theater-Flatrate für Studierende gegen einen kleinen Aufschlag beim Semesterbeitrag ein. Das Modell hat sich bereits in anderen Städten bewährt.
Theater Am Staatstheater Oldenburg wird die deutschsprachige Erstaufführung „Utøya“ von Edoardo Erba gezeigt. Über Figurenklischees und Fernsehfilmunterhaltung kommt das Stück nicht hinaus
Zwei Milliarden Menschen haben bereits ein Häkchen unter die AGB von Facebook gesetzt. Ungeprüft. Diesen Schlüsseltext der Gegenwart macht nun die No-Budget-Bühne des Deutschen Nationaltheaters Bremen zugänglich.
Die frühere Nationalspielerin Petra Landers spricht über ein Spiel auf dem Kilimandscharo. Und darüber, wie es Frauenrechte und Frauenfußball nach vorne bringt.
Performance Die Festivals „Theater der Welt“ in Hamburg und „Theaterformen“ in Hannover haben Geflüchtete auf die Bühne gebracht. Die Themen reichen vom afrikanischen Machismus bis zur mexikanischen Binnenmigration
In der Peripherie so Theater machen wie in der Stadt: Das war Anspruch der Landesbühne Niedersachsen Nord. Doch der neue Intendant will schlicht mehr Zuschauer
Rot-Rot-Grün will die Bürgerbeteiligungstärken und Beteiligungsbeauftragte einführen. Zuständig sind die Bezirke. Dort gibt es bereits einiges Engagement.
Fotografie Im Schweriner E-Werk zeigt der Kunstverein der Landeshauptstadt ein Fotoforschungsprojekt der Künstlerin Katja Eydel. Sie hat sich vorgenommen, die „Erfindung der Türkei“ zu zeigen, und zeichnet das Porträt einer erzwungenen Modernisierung
Alle zwei Jahre veranstalten Bremen und Oldenburg nacheinander Tanzfestivals. Aber nicht in Konkurrenz, auch wenn das kleine Oldenburg Wert darauf legt, das größte zu haben.
Landwirtschaft In Gatow liegt Berlins einziger solidarischer Landwirtschaftsbetrieb. Er beliefert 180 Menschen regelmäßig mit Gemüsekisten. Als Gelegenheitsbauern können und sollen sie sich einbringen – so lernen sie ihr Gemüse sogar persönlich kennen