Die Zeiten von Wasser und Brot sind auch im Bremer Gefängnis längst vorbei: Weil in Oslebshausen Shrimps auf dem Speiseplan stehen, fürchtet ein Häftling um sein Leben.
Zwischen SPD und Antifa, Ex-Nazis und Sarrazin: In Wilhelmshaven reibt sich die Linkspartei in internen Querelen auf. Dabei geht es nicht um inhaltliche Differenzen, sondern um persönliche Intrigen.
In Wilhelmshaven legten Rodungen die Fundamente ehemaliger KZ-Baracken frei. Doch das Gelände gehört der Firma Nordfrost. Nun ist die Frage, was damit passiert.
Wegen einer Stiftung und Einnahmen streiten die Erbin und der Förderverein des Labors des Luftfahrtpioniers Focke. Der Verein bangt um sein Nutzungsrecht
FÜHRUNG Der Focke-Windkanal liegt versteckt in einem Hinterhof in der Bahnhofsvorstadt. Liebevoll restauriert, erlaubt er wissenschaftliche Luftwiderstands-Messungen
Mitte August wird zum 17. Mal in Bremen ein internationales Straßenfestival sein Unwesen treiben. Bremer Politik und Wirtschaft hängen nach wie vor mit drin
NEWCOMER Der neue FDP-Landeschef Hauke Hilz über die Konkurrenz von B+B, seine Kürzungsvorschläge für den Landeshaushalt und seinen Vorgänger Oliver Möllenstädt
QUARTIERE Die Berliner Sparpläne gefährden die soziale Stadtentwicklung, klagt der neue Bausenator Joachim Lohse. Die Linke rät, in landeseigene Programme zu investieren
Die Einladung des CDU-Bezirksverbands West zu einem Stadtspaziergang hat im sozialen Netzwerk schon jede Menge Zusagen - von ein paar CDUlern und sehr vielen Autonomen.
BLEIBERECHT Bei „guter Integration“ wird in Bremen jungen MigrantInnen seit Monaten eine Aufenthaltserlaubnis gewährt. Ein Bundesgesetz verschlechtert nun die Regelung
SIELWALLFESTSPIELE Nach den Ausschreitungen am Eck in der Nacht zum Sonntag sorgt sich die CDU um die öffentliche Ordnung. Innensenator und Autonome winken ab
Die Uni feiert zehn Jahre Multimediales in der Lehre. Was von den einen als flexibel und effizient gelobt wird, kritisieren andere als anonyme Massenabfertigung
Erfolg für die Proteste: Der Laden "Sportsfreund" zog jetzt auch aus den Räumen in der Falkenstraße aus. Er galt als Treffpunkt rechtsextremer Hooligans
Während sich die Linke auf Bundesebene um Distanz zum Antisemitismus bemüht, wird in Bremen Ruhe bewahrt - obwohl der Landesverband bundesweit in der Kritik steht
Seit Juli ist neben dem Wehrdienst auch der Zivildienst ausgesetzt. Bremer Einrichtungen beklagen das kaum, sie setzen auf Freiwillige oder auf eigene Angestellte.