In der Türkei wird die Lage der Journalisten immer schlechter. Kurden sind die Hauptbetroffenen. Das zeigt exemplarisch die Verfolgung des Verlegers Zarakolu.
Zum "Schutz" vor "anstößigen" Inhalten verschärft Erdogans Regierung die Netzzensur. Junge Leute demonstrieren gegen die Einschränkung der persönlichen Freiheit.
Ein Buch über die mächtige Gülen-Sekte macht die Türkei nervös. Sonderstaatsanwälte ermitteln. Der Buchautor, der investigative Journalist Ahmet Sik, sitzt in Haft.
TÜRKEI Um zu einer Einigung mit der Regierung zu kommen, übergibt Aydin Dogan seinen Konzern an die Tochter. Wenn Ankara nun Ruhe gibt, will Springer mit knapp 30 Prozent bei Dogans Medienunternehmen einsteigen
Der türkische Ministerpräsident Tayyip Erdogan und "Hürriyet"-Verleger Aydin Dogan liefern sich eine bizarre Schlammschlacht. Ausgangspunkt ist ein Prozess in Deutschland.
Eine türkische Schulklasse malt eine riesige Türkeikarte mit eigens dafür abgezapftem Blut. Sie widmeten den Soldaten, die im Kampf gegen die PKK gefallenen sind.
■ Letzte Woche hat das Goethe-Institut in Istanbul erstmals ein Haus als feste Einrichtung bezogen – trotz deutsch-türkischer Verstimmungen in Sachen EU-Beitritt und Kurdenproteste