■ Bundesverwaltungsgericht entscheidet darüber, ob die Islamische Föderation künftig Religionsunterricht anbieten darf. Organisation wird vom Verfassungschutz überprüft
■ Grüne, SPD und die Ausländerbeauftragte Barbara John (CDU) fordern eine Ausweitung der Altfallregelung für abgelehnte Asylbewerber, die schon seit vielen Jahren in Berlin leben
■ Bildungsexpertin der Grünen fordert gerechtere Verteilung der Lehrerarbeitszeit durch Jahreskonten. 45-Minuten-Takt soll abgeschafft werden. Mehr Kooperation gefordert
■ Erste Demonstration gegen Bögers Pläne. GEW fordert mehr Neueinstellungen und flexiblere Arbeitszeitmodelle. Schulverwaltung vertröstet auf Novelle des Schulgesetzes
Die Neuköllner Einbürgerungsstelle ist überlastet. Die Hälfte der Bewerber muss zum Sprachtest. Einbürgerungen nach neuem Gesetz frühestens im Herbst ■ Von Julia Naumann
Einer 74-jährigen Rentnerin wurde eine wertvolle Vitrine gestohlen. Die Täter gabensich an der Haustür als Vertreter der Jüdischen Gemeinde aus. ■ Von Julia Naumann
■ Türke, der als Jugendlicher einen Ladendetektiv erstoch und Haftstrafe absaß, wird in sein Heimatland ausgewiesen, darf aber zurückkommen. In der Türkei muss er zum Militär
Der Streit, ob Religion ein ordentliches Wahlpflichtfach werden soll, geht weiter. Doch wie sieht der derzeitige Unterricht eigentlich aus? Ein Praxisbricht aus Schulen in Schöneberg, Charlottenburg und Mitte ■ Von Julia Naumann
■ In einer Neuköllner Schule sollen Kinder an Stühle gebunden und geschlagen worden sein. Schulleiterin und Elternvertreter finden Vorwürfe übertrieben. Schulamt ermittelt
■ Klaus Böger macht sich für Religion als Wahlpflichtfach stark. Walter Momper hält dagegen. Im Religionsstreit meldet sich der Ex-Spitzenkandidat als Machtfaktor zurück
■ Der neue Schulsenator Klaus Böger erklärt im taz-Interview, warum er für ein Wahlpflichtfach Religion ist und wie ihm schon vor den Koalitionsverhandlungen das „breite Kreuz gebogen“ wurde
■ Nobelpreisträger Grass protestiert gegen geplante Millenniums-Feier an der Siegessäule. Veranstalter „Art in Heaven“ legt überarbeitetes Konzept vor. Weniger Scheinwerfer geplant