■ Prag war immer das Zentrum ihrer Wünsche und ihres Schreibens. Aber Heimat wollte sie dennoch nur "mit schiefem Mund" aussprechen. Im vergangenen Herbst erhielt sie den Masaryk-Preis von Vaclav Havel.
Begehren und Verzehren: Die Kroatin Slavenka Drakulić hat einen sehr blutrünstigen Roman geschrieben. „Das Liebesopfer“ erinnert an Peter Greenaways Filme ■ Von Jörg Magenau