Bei der Kreuzberger Firma Eye Square surfen Test-Nutzer unter Aufsicht durch Webseiten, um ihre Benutzerfreundlichkeit - neudeutsch: Usability - zu erproben. Ein Ortsbesuch zum Welt-Usability-Tag.
Am Ortsrand von Diepensee befand sich eine Gärtnerei. Darunter lag ein Friedhof. Und eine Kirche. Das Brandenburger Dorf wurde abgerissen, weil der Flughafen Schönefeld eine neue Startbahn bekommen soll. Doch zunächst kommen mittelalterliche Skelette zum Vorschein, zur Freude der Archäologen
Eine Tafel erinnert an der Bülowstraße 89 daran, dass dort einst Sepp Herberger wohnte. Aber auch ein Sexualreformer lebte hier und Hausbesetzer. Und heute Maria Fernanda Höcker und Kamal Louh
Ein Anruf verändert Barbara Principes Leben – aber nicht die Zeitläufte des Unrechts. Seit Jahren kämpft die Erbin mit dem Karstadt-Konzern um den einstigen Besitz der Gebrüder Wertheim. Ein schändliches Kapitel Berliner Geschichte
„Wir wollen möglichst viele Studenten glücklich machen“, sagt Michael Walser. Seine Firma Allmaxx holt bei Unternehmen Rabatte für akademische Jungkonsumenten heraus. Und kassiert dafür Provisionen. Eine kleine Geschichte des Konsums
Trotz Umsturz und Rücktritt: In der georgischen Botschaft in Alt-Pankow hängt der ehemalige Präsident Eduard Schewardnadse noch – über dem Schreibtisch des Botschafters, im Konsulatsvorzimmer und im Keller. Man wird ihn wohl dort hängen lassen
Wo Herr Lehmann, der Romanheld, gelebt hat, zeigt eine Führung des Kreuzberg-Museums. Rentner kommen, sogar aus Zehlendorf, und entdecken den Bezirk. Es gibt etliche Hunde, aber nicht immer den echten. Selbst Karl taucht auf, bis Fakt und Fiktion irgendwann zur Unkenntlichkeit verschmelzen
Bei No Limit tanzen Mädchen die Geschichte von Christiane F. Beim Zirkus Internationale lernen Jugendliche Rap und Breakdance. Insgesamt sechs solcher Projekte erhalten den Präventionspreis der Landeskommission gegen Gewalt
Urdeutsches Fleisch mit asiatischem Gewürz: Die Nachwuchsregisseurin Grace Lee widmet der Currywurst jetzt die Dokumentation „Best of the Wurst“. Darin entlockt sie Frittenbudenbesuchern ihre Lebensgeschichten