Simpler Plot, erbärmliche Dialoge und ein plötzliches Happy End - "How She Move" ist ein Klischee-Tanzfilm. Die Doku "Dance for All" dagegen macht es viel besser.
Romantisch wirkt hier gar nichts: Selbst noch zum Partysound getanzt ist der Hiphop der Membros Cia. de Dança, die aus Macaé zum Tanz im August anreisten, von Angst und Bedrohung geprägt
Zwei neue Komödien handeln von Auftragsmördern ohne Arbeit. "You Kill Me" von John Dahl und "Brügge sehen und sterben?" von Martin McDonagh setzen auf Schwermut und Moral.
Das Festival „Black International Cinema“ zeigt „How do I look“, eine Dokumention von Wolfgang Busch über die New Yorker Vogueing-Szene. Die queere und prekäre Subkultur findet abseits des öffentlichen Interesses statt
Mutti war ein Messie, jetzt ist sie tot. Ein Gespräch mit dem Schweizer Filmemacher Thomas Haemmerli, der nach dem Tod seiner Mutter die vermüllte Wohnung aufräumt und dabei eine Doku dreht.
Das Making-of einer Fantasie: „Johan“ von Philippe Vallois spielt in den glücklichen Jahren eines befreiten Umgangs mit schwulem Sex, als von Aids noch keine Rede war. Das macht den wiederentdeckten Film zu einem raren Dokument
Wenn es ums Kino geht, will die Queer Community das Gleiche wie alle anderen auch: Bei den Teddy Awards 2008 wurden am Donnerstagabend Dokumentationen und Doku-Fictions ausgezeichnet
Ein Höhepunkt jagt den anderen: Die „Tales Of The Funky B-Boys & Break-Girls“ des Choreografen Christoph Winkler widmen sich in den Sophiensælen den Tänzen des Hiphop. Auch das Fernsehen spielt eine – allerdings etwas unterbelichtete – Rolle
Mit dem Körper allen Techniken überlegen sein - das ist die Fantasie der Parkourläufer. Ein Sport, eine Kunst, eine Philosophie - und eine Geschichte der Anpassung.
„Hey, Mister DJ, put a record on“, fordern hüftschwingend Tänzer des Staatsballetts in einer Koproduktion mit dem Berghain: „Shut Up And Dance! Updated“. Aber nicht allen gelingt die Auseinandersetzung mit Technotracks und Industriearchitektur
Am Freitagabend wurden zum 21. Mal die queeren, schwul-lesbischen „Teddy Awards“ verliehen. Man feierte sich selbst und die Sponsoren. Helmut Berger beendete dieses Trauerspiel glamourös
Der deutsche Modemacher Bernhard Willhelm ist bekannt für seine schrill-bunten Kollektionen voller Popzitate. Jetzt hat der 34-Jährige sein Pariser Atelier verlassen, um am Deutschen Theater zu debütieren – als Kostümbildner zwischen Bühne und Catwalk
Paul Snowden will, dass es knallt. Der Exwerber überzieht die Stadt seit Jahren mit seinen Berlin-Brands: Plakate, T-Shirts, Grafik. Jetzt ist er Künstler. Seine erste Ausstellung, „In The Battle Against Evil The Good Will Prevail“, hat gerade eröffnet
Muss sich Anna Wintour in zwei Jahren um ihren Arbeitsplatz sorgen? Im Internet ist die rasante Entwicklung einer ganz neuen Konkurrenz für die etablierten Modemagazine zu beobachten. An vorderster Front steht Diane Pernet mit iqons.com
Einheitspreis, Einheitsformat: Der Berliner Poster Verlag möchte Kunst erschwinglich machen. Wolfgang Tillmanns für zehn Euro. Noch bleiben allerdings die Kunden aus – haben die Achtziger das Poster doch zu stark in Mitleidenschaft gezogen?