Das Metropolis zeigt zwei Filme des Schweizers Peter Liechti – unter anderem „Hans im Glück“, einen pragmatisch-poetischen Essay über den sehr subjektiven Hader mit der Raucherentwöhnung
Totale Überwachung als Kehrseite des Effizienzwahns: Im Film „Kitchen Stories“, der heute im Zeise läuft, werden Junggesellen bei der Hausarbeit beobachtet, um die Rationalisierung der Einbauküchenproduktion voranzutreiben
Die Kritik am Wahrheitsanspruch des Dokumentarischen stilistisch überkompensiert: Angela Melitopoulos‘ „Passing Drama“ in der Reihe „Abenteuer Essayfilm“
Eine Ausstellung im Museum für Hamburgische Geschichte träumt den „Traum von der Stadt am Meer“, eine begleitende Filmreihe im Metropolis deutet ihn. Den Auftakt machen morgen Filme zum unverwirklichten „Atlantropa Projekt“ des Architekten Hermann Sörgel
Bilder vom grausamen Riss im Gewöhnlichen, den der Krieg darstellt: Der russische Kinoklub zeigt im Metropolis mit Semjon Aranowitschs „Torpedoflieger“ von 1983 einen weiteren Film aus den St. Petersburger Lenfilm-Studios.
Agnès Vardas Essayfilm „Die Sammler und die Sammlerin“ erkundet ein menschliches Grundverhalten. In ihrer heiteren Reflektiertheit gibt Vardas poetische Filmprosa zwischen Fiktion und Dokument einem den Glauben ans Kino und seine Freiheiten zurück
Dokumentarfilm über eine Gruppe von Kinojunkies in New York: „Cinemania“ von Angela Christlieb und Stephen Kijak nähert sich der skurrilen Sucht mit Neugier und Respekt
Im Rahmen ihrer Festivitäten zum Zehnjährigen zeigen die italophilen Zeise-Kinos in einer Preview Lampedusa. Der Film überwölbt die soziale Erstickung der Frau mit einer ästhetischen Utopie
Wie das sommers so ist: Nicolette Krebitz feiert in ihrem Film „Jeans“ einen Berlin-Mitte-Sommer der Liebe. Und kann sich dabei nicht zu einer augenzwinkernden Haltung durchringen
Zur „Kulturwoche Suizidalität“ des Therapie-Zentrums für Suizidgefährdete: Eine begleitende Filmreihe startet am Sonntag mit Oskar Roehlers „Die Unberührbare“
Angeblich sein persönlichster Film, die bekannte Handschrift trägt er nicht: Roman Polanski nähert sich in „Der Pianist“, der morgen in einer Preview läuft, durch eine fremde Geschichte der eigenen