Das Metropolis zeigt zwei Filme des Schweizers Peter Liechti – unter anderem „Hans im Glück“, einen pragmatisch-poetischen Essay über den sehr subjektiven Hader mit der Raucherentwöhnung
Totale Überwachung als Kehrseite des Effizienzwahns: Im Film „Kitchen Stories“, der heute im Zeise läuft, werden Junggesellen bei der Hausarbeit beobachtet, um die Rationalisierung der Einbauküchenproduktion voranzutreiben
Die Kritik am Wahrheitsanspruch des Dokumentarischen stilistisch überkompensiert: Angela Melitopoulos‘ „Passing Drama“ in der Reihe „Abenteuer Essayfilm“
Eine Ausstellung im Museum für Hamburgische Geschichte träumt den „Traum von der Stadt am Meer“, eine begleitende Filmreihe im Metropolis deutet ihn. Den Auftakt machen morgen Filme zum unverwirklichten „Atlantropa Projekt“ des Architekten Hermann Sörgel
Bilder vom grausamen Riss im Gewöhnlichen, den der Krieg darstellt: Der russische Kinoklub zeigt im Metropolis mit Semjon Aranowitschs „Torpedoflieger“ von 1983 einen weiteren Film aus den St. Petersburger Lenfilm-Studios.
Agnès Vardas Essayfilm „Die Sammler und die Sammlerin“ erkundet ein menschliches Grundverhalten. In ihrer heiteren Reflektiertheit gibt Vardas poetische Filmprosa zwischen Fiktion und Dokument einem den Glauben ans Kino und seine Freiheiten zurück
Preview im Abaton: „Lichter“, ein Episodenfilm um die deutsch-polnische Grenze. Bei der Berlinale ging er leer aus, jetzt ist er für die Bundesfilmpreise nominiert worden – einen Preis hätte er allemal verdient