Totalitarismus, Kriegsverbrechen, Datenklau – reale Missstände nimmt unser Autor kaum noch wahr. Weil ihm der US-Präsident keine Ruhe lässt.
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Typ: Kommentar
Flüchtende in Mexiko finden nur an wenigen Orten Unterstützung. In der Zufluchtsstätte „La 72 Hogar“ können sie zur Ruhe kommen.
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Typ: Bericht
Schlagloch von Ilija TrojanowWieso sind Begriffe wie „Helfer“ oder „Kosmopolit“ fast schon Schimpfwörter?
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SCHLAGLOCH VON Ilija TrojanowVom Glück, die Welt anderer zu verstehen, anstatt über sie zu urteilen
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Unter Reichen boomen Bunker, die ihr Überleben nach der Apokalypse sichern sollen – auf Kosten aller anderen. Das können wir uns nicht leisten.
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Typ: Kommentar
Die finanziellen Exzesse im Spitzensport zerstören den freien Wettbewerb. Vorhersehbare Ergebnisse der Ligen langweilen doch nur.
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Typ: Bericht
Schlagloch von Ilija Trojanow Kritische Intellektuelle sind in der Türkei nur noch eine kleine Minderheit
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Angst vor Terroristen und Flüchtlingen ist zu unserer Staatsräson geworden. Das ist falsch. Wir müssen die Angst bekämpfen.
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Typ: Kommentar
Wer eine europäische Identität fordert, irrt. Es gibt nämlich auch nicht mal „die eine deutsche Identität“. Nur Vielfältigkeit hat Zukunft.
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Typ: Kommentar
Zungenholprige Patrioten, präzise Putschbilder und die ständige Wiederholung unsinniger Warnungen: So findet der Autor zu seinen Themen.
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Typ: Kommentar
An US-Universitäten wird Sprachkritik zunehmend zur Wortpolizei. Selbst hehre Absichten zerschellen an den Klippen der Empfindsamkeit.
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Typ: Kommentar
Vielen arabischen Autoren wird vorgeworfen, vom Islam abgefallen zu sein oder Blasphemie zu betreiben. Dabei ist dies nur ein Vorwand, sie zu verfolgen.
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Typ: Kommentar
Schlepper sind böse, aber Landgrabbing ist öffentlich akzeptiert. Wenn es um Flüchtlinge geht, schlägt der moralische Kompass wirr aus.
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Schlagloch von Ilija Trojanow Man muss die Welt einfach aushalten, heißt es immer. Stimmt das wirklich?
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Roboter und Computer übernehmen immer mehr Arbeit. Davon profitieren Aktionäre, Arbeiter verlieren. Das könnte zu sozialen Konflikten führen.
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Die Hysterie nach dem Anschlag auf „Charlie Hebdo“ war unerträglich. Der Terror in Nordnigeria bleibt dagegen ohne Folgen.
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Der US-Folterbericht zeigt: Wir machen es uns zu einfach, wenn wir eine klare Grenze zwischen „Unrechtsstaat“ und „Rechtsstaat“ ziehen.
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Die Farce wird von Bürokraten besser beherrscht als von Literaten. In Österreich etwa wird das Absurde von der Justiz emsig gepflegt – siehe Josef S.
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Die NSA beschäftigt eine Briefkastentante namens Zelda. Was für eine einmalige Gelegenheit, Antwort auf unsere Fragen zu erhalten!
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Typ: Bericht
Der Schriftstelleraufruf gegen die Überwachungspraktiken der Geheimdienste hat einige empört. Das sagt mehr über ihre geistige Haltung, als über das Schreiben.
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Typ: Kommentar
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