In Patagonien streiten sich zwei Forscher um die Schuhgröße der Dinosaurier: 700 oder 701 – mindestens. Die Touristen lockt man in die wirtschaftlich gebeutelte Provinz Neuquen mit Dino-Matratzen, Dino-Beats, Dino-Menüs, Miniaturdinos und den sterblichen Überresten der vorzeitlichen Dinosaurier
Auch in seiner Heimat Chile kann der frühere Diktator Augusto Pinochet nicht mehr mit einem ruhigen Lebensabend rechnen, sondern ist plötzlich mit einer Anklage und Hausarrest konfrontiert. Die ihm ergebenen Generäle reagieren mit Krisensitzung
Perus Präsident Alberto Fujimori darf nicht zurücktreten. Das Parlament lehnt sein Rücktrittsgesuch ab, um ihn wegen „moralischer Unfähigkeit“ selbst abzusetzen
Weil Kolumbiens Regierung nicht energisch genug gegen die rechten Paramilitärs vorgeht, legt die größte Guerilla des Landes den Dialog auf Eis. In einigen Gebieten wird heftig gekämpft, seit das Militär dort versucht, den „Plan Colombia“ umzusetzen
Der peruanische Präsident Fujimori soll eine Million Dollar Wahlkampfzuschuss aus den Kassen des Medellín-Kartells erhalten haben. Sein inzwischen untergetauchter Berater Montesinos soll die Kontakte zu den Drogenhändlern geknüpft haben
In Argentinien hat der Wirtschaftsminister nur noch die Aufgabe, um Wohlwollen auf den Kapitalmärkten zu werben. Gute Noten bei den Rating-Agenturen sind wichtiger als bezahlbare Preise zu Hause. Doch jetzt droht dem Land der Bankrott
Der Oppositionelle César Rodriguez Rabanal vom „Demokratischen Forum“ in Peru über die jüngste Revolte aus den Reihen der Armee, die Demokratisierung Perus und die Nöte Präsident Fujimoris
Perus Präsident Fujimori wechselt die Chefs der Waffengattungen der Streitkräfte aus, um zu zeigen, dass er keine Marionette des Militärs ist. Die Opposition traut ihm nicht
Am Montag wird Diego Maradona 40 Jahre alt. In Argentinien verehren sie das Fußballidol trotz aller Eskapaden abgöttisch, seine kürzlich erschienene Autobiografie erlebt bereits die zehnte Auflage
Am 8. April sind Neuwahlen in Peru. Jetzt lässt Präsident Fujimori seinen früheren Geheimdienstchef polizeilich suchen. Dabei könnte er ihn einfach anrufen
Alles sollte besser, sauberer und gerechter werden. Doch nach zehn Monaten im Amt tapst Argentiniens Präsident Fernando De la Rúa von einer Krise zur nächsten – nicht jedoch ohne zu versichern, dass sein Kurs selbstverständlich der einzig richtige ist