SYRIEN Kobani ist das Symbol für die Niederlagen der Extremisten des Islamischen Staats im Norden von Syrien. Nun haben sie die Stadt, aber auch Hasake von neuem attackiert
Geert Wilders will, dass die Niederlande die EU verlassen. Die Begründung liefert ein renommierter Ökonom. Der Rechtspopulist selbst schweigt. Das ist neu.
Die Tatenlosigkeit des Auslands gegenüber Syrien verschlimmert die Lage nur noch. Selbst die Türkei arbeitet lediglich an der Eindämmung des Konflikts.
Der Krieg in Syrien hat längst die türkische Grenze erreicht. Krankenwagen dürfen nicht rüber, bei einem türkischen Arzt klingelt das Telefon im Minutentakt.
Ein Attentäter sprengt sich in Bagdad in die Luft und tötet Dutzende wartender Menschen. In dem Land ohne Regierung eskaliert die Gewalt parallel zu dem US-Teilabzug.
Bei den Regionalwahlen im Nordirak bringt eine neue politische Gruppe Bewegung in die von Korruption und Misswirtschaft geprägten Strukturen des kurdischen Teilstaates.
Bei Anschlägen in der umstrittenen Region Kirkuk kommen 170 Menschen ums Leben. Die meisten Opfer sind Schiiten. Die Taten werden Al-Qaida-Kämpfern zugeschrieben, die sich aus Bagdad und Bakuba zurückgezogen haben
Das Sondertribunal spricht Ali Hassan al-Madschid des Völkermordes an den Kurden schuldig. Die Angehörigen der Opfer wollen nun kurdische Kollaborateure vor Gericht sehen.
Der Aufmarsch der türkischen Armee an der Grenze zum Irak ist eine Drohgebärde, meint die PKK. Sollte die Türkei in einmarschieren, will die PKK sich auf Seite der irakischen Kurden schlagen.
Alle relevanten regionalen Kräfte kamen am Samstag zur Sicherheitskonferenz in Iraks Hauptstadt Bagdad. Das war der einzige Erfolg des Gipfels. Die Teilnehmer einigten sich nicht einmal auf ihr nächstes Treffen. Es entstehen lediglich Arbeitsgruppen
Das Kabinett in Bagdad einigt sich nach monatelangem Tauziehen auf den Entwurf eines neuen Ölgesetzes. Damit sind aber nicht alle Konflikte vom Tisch. Strittig sind die Kompetenzen der Regionalregierungen. Nun muss das Parlament entscheiden
Bei schweren Anschlägen in Bagdad und anderen irakischen Städten sterben mehr als 130 Menschen, hunderte weitere werden verletzt. Oberster schiitischer Geistlicher Ali Sistani ruft zum Frieden und zum Ende des Konfessionsstreits auf
Beim Sturm der iranischen Vertretung in der Stadt Erbil werden fünf Iraner festgenommen. Nach US-Angaben sind sie Revolutionsgardisten und haben Aufständische unterstützt. Teheran fordert ihre Freilassung und schließt die Grenzübergänge
Zum ersten Mal seit 24 Jahren hält sich mit Außenminister Muallem ein hochrangiger syrischer Politiker im Irak auf.Dabei geht es vor allem um Grenzkontrollen. Die Reise fällt in eine Zeit, in der die USA nach einer neuen Strategie suchen