Der Finanzstabilitätsrat meint, der Branchenprimus zähle zu den für das globale Finanzsystem gefährlichsten Banken. Das finanzielle Polster sei zu dünn.
Investoren zocken mit Wald und Diamanten, mit Gemälden und Skulpturen. Auf dem globalen Kunstmarkt hat sich mittlerweile eine Spekulationsblase gebildet.
Er fackelt nicht lange. Hilmar „Peanuts“ Kopper schmeißt den nächsten HSH-Nordbank-Chef raus. In Hamburg und Kiel wächst die Angst vor einer Bankenpleite.
Die geplante Fusion der Rüstungskonzerne EADS und BAE ist gescheitert. Grund soll die ablehnende Haltung des deutschen Bundeswirtschaftsministerium sein.
Erst die Fernseher, dann Kleinwagen, nun die Werften: Die Fertigung von Containerschiffen wird von der Massenproduktion aus Korea, China und Vietnam verdrängt.
Gefüllte Auftragsbücher helfen nichts: Mecklenburg-Vorpommern gewährt keine verbürgten Kredite mehr für die angeschlagenen P+S Werften. Die Beschäftigten hoffen auf einen Investor.
ALTER In den Pensionskassen der Unternehmen klafft ein Milliardenloch – weil die Zinsen derzeit niedrig sind. Rentenausfälle sind aber nicht zu befürchten
Trotz heftiger Kritik hält die Deutsche Bank an Spekulationen mit Nahrungsmitteln fest. Das Kreditinstitut glaubt nicht, dass das einen Einfluss auf die Preisentwicklung hat.
Die gut verdienenden Reedereien in Griechenland zahlen praktisch keine Abgaben, obwohl das Land fast pleite ist. Ähnlich halten es auch viele andere Länder.
Der linke Wirschaftwissenschaftler Rudolf Hickel wirft den Kritikern der Euro-Beschlüsse „Links-Rechts-Populismus“ vor. Nötig sei eine bessere Banken-Kontrolle in Europa.
Ein Anwaltsbüro wirft der Commerzbank vor, aus Studienkrediten eine Zinsfalle gemacht zu haben. Die Bank dementiert: Fast alle Probleme seien bereits beseitigt worden.