Der Airbus-Betriebsrat fordert einen "Zukunftstarifvertrag" bis zum Jahr 2020, doch der Vorstand will nur Zusagen bis 2012. Auch das Thema Leiharbeiter ist umstritten.
In den USA und anderswo fordern Kläger von der Deutschen Bank Schadenersatzzahlungen in Milliardenhöhe. Die Vorwürfe sind Falschberatung und Hilfe für Steuerbetrug.
Der Konzern legt schlechte Quartalszahlen vor. Schuld am Minus sind Katastrophen wie die AKW-Havarie in Japan. Das eigentliche Ergebnis ist deutlich besser.
Glencore, einer der mächtigsten Rohstoffhändler, will an der Börse 12 Milliarden Dollar erlösen – um noch größer zu werden. Seit 1993 hat sich der Wert der Firma vervielfacht.
Sollten die Schuldner der USA einmal nicht mehr stillhalten, platzt die Dollarblase. Es würde die globale Ökonomie erschüttern. Deshalb wird nur die grüne Karte gezogen.
Hiesige Unternehmer zahlen 29,20 Euro pro Arbeitsstunde. Das ist viel, aber kein Problem. Für die Wettbewerbsfähigkeit sind die Lohnstückkosten entscheidend.
Die Nasdaq durchkreuzt die Übernahmepläne der Deutschen Börse für die Wall Street. Die Frankfurter wollen aber nicht aufgeben – und kontern mit einem neuen Plan.
Erst zockten sie auf den Finanzmärkten und dann rettete sie der Staat. Jetzt schreiben die maroden Banken wieder schwarze Zahlen – auch mithilfe von Bilanztricks.
Erst schüttelte Westerwelle mit Ahmadinedschad die Hände, jetzt will die Bundesregierung dem Iran bei Ölgeschäften helfen. mit Hilfe von "Umgehungsgeschäften".
Rückversicherer verkaufen ihre Risiken seit einiger Zeit gern als "Katastrophen-Bonds". Attac warnt davor, dass auch bei diesen Wetten "die Blase platzen" könnte.
Das Gericht hat entschieden, dass undurchsichtige Zockerprodukte wie von der Deutschen Bank illegal sind. Der Erpressungsversuch des Instituts ist gescheitert.
Zum zweiten Mal wird geprüft, ob die europäischen Geldinstitute eine neue Wirtschaftskrise überleben, jetzt mit strengeren Kriterien. Der erste Test galt als Flop.
Die EU-Kommission will, dass Unternehmen ihre Gewinne künftig in jedem EU-Land gleich berechnen. Der Deutsche Gewerkschaftsbund übt Kritik an der Umsetzung.
Die ostafrikanischen Freibeuter werden immer rabiater. Opfer sind nicht die Reeder, sondern die Seeleute. Politik, Gewerkschaften und Reeder streiten um Auswege.
Europas braucht neue Infrastrukturen: Trassen und Stromnetze. Sie sind teuer und die Konzerne wollen nicht investieren. Nun versucht es die EU mit "Projektanleihen".
Die militärische Luftfahrt ist nicht sonderlich profitabel. Die freien Ingenieurkapazitäten sind besser in der zivilen Luft- und Raumfahrt eingesetzt. Merkel hat dies nicht begriffen.