Befürworter und Gegner der Kulturhauptstadtbewerbung beklagen auf einer Podiumsveranstaltung der taz und der Mayerschen Buchhandlung die Ausgrenzung der Kölner Bürgerinnen und Bürger
Der niederländische Erfolgsautor Gert Maak erzählt spannend und recht locker vom „Jahrhundert seines Vaters“. Dabei verknüpft er auf faszinierende Weise den Lebensweg seiner Familie mit der rasanten Entwicklung der holländischen Gesellschaft im 20. Jahrhundert
Die Probleme der Niederländer sind in Deutschland bekannt. Arbeitslosigkeit, überlastete Rentenkassen, uferlose Staatsausgaben. Zur Belebung der Wirtschaft vereinbarten Arbeitgeber und Gewerkschaften einen zweijährigen Lohnstopp
Eine taz-Leserreise durch Bosnien-Herzegowina konfrontiert die zehn Teilnehmer mit großem Leid. Nur wenige Flüchtlinge sind in ihre zerstörte Heimat zurückgekehrt, um dort neu anzufangen
14 Geiseln aus der Schweiz, Deutschland und den Niederlanden, die knapp sechs Monate in der Gewalt einer islamistischen Gruppe waren, sind nach Hause zurückgekehrt. Deutsche Sicherheitskräfte helfen angeblich bei der Suche nach den Entführern
Alle zwei Jahre kürt die Naturfreunde Internationale eine Grenzregion zur Landschaft des Jahres: „Das Lebuser Land – eine Brücke in Europa“ lautet das Motto der diesjährigen Naturfreunde-Aktion. Ein Abstecher auf den Oder-Neiße-Radweg
In den Niederlanden wird der letztlich geständige Mörder des Rechtspopulisten Pim Fortuyn zu einer Freiheitsstrafe von 18 Jahren verurteilt, die er nur zu zwei Dritteln absitzen muss. Für die meisten Anhänger Fortuyns ist das Urteil „ein Skandal“
Ein Dutzend Unis hat sich zur „Liga der europäischen Forschungsuniversitäten“ zusammengeschlossen. Oxford, Cambridge & Co. wollen Brüssel dazu bewegen, mehr Geld für die Grundlagenforschung lockerzumachen. Und den Top-Unis der USA Paroli bieten. Heidelberg und Münchens LMU mit dabei
Bei den Parlamentswahlen in den Niederlanden behaupten sich die Christdemokraten als stärkste Partei, doch die Sozialdemokraten legen kräftig zu. Die Liste Pim Fortuyn verliert sechzehn Mandate. Die Regierungsbildung wird schwierig
In den Niederlanden wird am Mittwoch ein neues Parlament gewählt. Die großen Parteien profitieren vom Absturz der rechtspopulistischen Fortuyn-Partei. Die Sozialdemokraten legen stark zu
Vergangenheitsbewältigung: „Aus der Kolonie nichts als Gutes. Niederländisch-Indien in Bildern 1912–1942“, eine Ausstellung im Filmmuseum Amsterdam, zeigt Spiel- und Dokumentarfilme aus der Zeit, als Indonesien noch holländische Kolonie war
Nach nur 85 Tagen im Amt zerbricht Hollands Regierung an den internen Querelen bei den Rechtspopulisten. Würde heute gewählt, würde die im Mai so erfolgreiche Partei des ermordeten Pim Fortuyn über 80 Prozent ihrer Stimmen verlieren