Die Anleger haben Angst vor einer Wirtschaftsflaute, darum lassen sie die Preise für Weizen bis Nickel in den Keller rauschen. Den Produzenten bereitet das Probleme.
Es sind wieder mehr Phosphate und Stickstoff in den Gewässern, beklagt der Bund für Umwelt und Naturschutz. Auch Erneuerbare Energien sieht er nicht unkritisch.
Wasserflöhe können sich schlechter häuten, wenn Nanopartikel im Wasser sind. Noch unerforscht ist, was mit größeren Tieren passiert. Und mit denen, die die Flöhe fressen.
Spekulationen auf dem Rohstoffmarkt haben zu Preissteigerungen geführt, sagt Markus Henn von der Entwicklungsorganisation Weed. Jetzt geht es wieder abwärts. Trotzdem will die EU regulieren.
Bund und Länder streiten über ein Gesetz, das die Speicherung von Kohlenstoffdioxid ermöglichen soll. Für die Grünen verspricht das Thema heiß zu werden.
Jäger möchten, dass in Deutschland künftig für Wölfe das Jagdrecht gilt. Nach EU-Recht dürfen die seltenen Tiere hierzulande jedoch nicht geschossen werden.
Greenpeace veröffentlicht einen Gesetzentwurf zur Speicherung des CO2. In dem will Umweltminister Röttgen es allen recht machen. Doch das Gegenteil passiert.
Elektroschrott gilt als die große unerschlossene Quelle für knappe Rohstoffe. Wiederverwertung gibt es bisher kaum. Und nur wenige Unternehmen sind dazu überhaupt in der Lage.
Der meiste Abfall hierzulande wird recycelt. Doch wie sieht die perfekte Kreislaufwirtschaft aus? Die Cradle-to-Cradle-Fans haben darauf eine Antwort. Eine Ausstellung.
Dortmund und Bochum ersetzen die gelben Tonnen für Verpackungsmüll durch die "kombinierte Wertstofftonne". Die Dualen Systeme sehen zähneknirschend zu.
Auch wenn Energiepflanzen Regenwälder und Moore nur indirekt vernichten, schaden sie dem Klima. Das hat die EU erkannt – und denkt über Konsequenzen nach.
Privatwirtschaft und Kommunen streiten sich um das neue Kreislaufwirtschaftsgesetz. Umweltschützer ärgert vor allem, dass Recyclen dem Verbrennen gleichgestellt werden soll.
Elektro-Schnickschnack ohne Ende gibt es ab heute auf der Internationalen Funkausstellung in Berlin. Umweltschützer kritisieren: Der Stromverbrauch ist oft undurchsichtig.
Die Vereinten Nationen haben sauberes Wasser als Menschenrecht anerkannt. Damit schaffen sie die Grundlage für eine bessere Versorgung, sagt die Juristin Beate Rudolf.
Deutsche Firmen kümmern sich zu wenig um ihre Versorgung mit Rohstoffen, sagen Experten. Die Politik muss für freien Marktzugang sorgen, kontert die Industrie.
Verbraucher sollten ihren Unrat nicht achtlos in eine Tonne werfen, sagt Experte Jürgen Giegrich. Und die Regierung müsse dafür sorgen, dass weniger Müll entsteht – und eine Ressourcensteuer erheben.
