Shell und Exxon verdienten fast doppelt so viel wie im vergangenen Jahr. Die Unternehmen profitieren vom steigenden Ölpreis - der aber als zu hoch gilt.
Verkehr und Landwirtschaft bleiben hierzulande die großen Umweltsünder, sagen die "Daten zur Umwelt" des Umweltbundesamtes. Der Güterverkehr muss auf die Schiene.
RFID ist eine Technologie, die als Nachfolger der Barcodes gilt. Die kleinen Chips sind nicht nur datenschutztechnisch bedenklich, sie behindern auch das Recycling von Glas oder Plastik.
Die fünf neuen Bundesländer müssen sich von ihrer Funktion als Werkbank des Westens lösen, sagt eine neue Studie des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle.
Die Industrie fordert die Politik auf, den Zugang zu Rohstoffen sicherzustellen. Raimund Bleischwitz vom Wuppertal-Institut hingegen sagt, dass Rohstoffe teurer werden müssten.
Der Jahresbericht zum Stand der deutschen Einheit stimmt den Ost-Minister Wolfgang Tiefensee optimistisch. Die Opposition liest ihn als Dokument des Scheiterns.
Die Kartoffel Amflora von BASF darf in Deutschland angebaut werden. Gut für den Forschungsstandort, jubelt die Union. Umweltschützer befürchten aber Gesundheitsrisiken.
Agrarministerin Aigner bittet zu einem runden Tisch. Dies sei explizit kein "Milchgipfel" - Landwirte fordern jedoch, sich auf dieses Thema zu konzentrieren.
Die Agrarministerin Aigner kann den Genmais-Anbau schnell verbieten, sagt die Fraktionsvorsitzende der Grünen, Renate Künast. Dafür müsse die CSU-Politikerin aber gegen die WTO kämpfen.
Die Koalition will ein bundesweites Umweltgesetz an die Stelle des gescheiterten Umweltgesetzbuches setzen. Ökoverbände kritisieren die Einigung auf dem "kleinsten gemeinsamen Nenner".
Viele Landwirte geben ihre Höfe auf. Der Bauernverbands-Chef lobt die Investitionsfreude verbliebener Betriebe. Die Regierung solle Bauern im Konjunkturprogramm berücksichtigen.
Sie reichen sich im Körper an, schädigen vermutlich das Erbgut und schränken die Fortpflanzung ein. Umweltschützer fordern für 267 Alltagschemikalien bessere Kennzeichnung.