Firmen können jetzt ihre Frauen- und Männerlöhne vergleichen lassen. Doch das System "Logib D" zeitigt wundersame Ergebnisse und ist deshalb umstritten.
Die Anklage gegen Strauss-Kahn wurde zu Recht fallengelassen, sagt Anwältin Theda Giencke. Auch wenn die eigentliche Tat damit keineswegs bestritten ist.
Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) feiert den 5. Geburtstag. Eine Bilanz und ein Überblick über spektakuläre, kuriose und wichtige Klagefälle.
Eine Zahnärztin wirft ihren Patienten aus der Praxis, als sie von seiner HIV-Infektion erfährt. Ein Einzelfall? Laut Aidshilfe haben viele Mediziner unbegründete Ängste.
Soziologin Barbara Kavemann plädiert für die präzise Auswertung von Daten. Männer üben sehr viel schwerere Gewalt aus und sollten sich mit schädigenden Männlichkeitsbildern auseinandersetzen.
Frauen als Täterinnen: Eine neue Studie beleuchtet Fakten, die die Klischees ins Wanken bringen. Aber kann man männliche und weibliche Gewalt einfach so gleichsetzen?
Häusliche Gewalt, die von Frauen ausgeht, ist bisher tatsächlich ein blinder Fleck, die männliche Opfererfahrung ein Tabu. Doch: Für anti-feministische Rhetorik gibt es keinen Grund.
Sollen mehr Frauen ins Topmanagement, muss dies per Gesetz vorgeschrieben werden. Das zeigen die Erfahrungen in Norwegen. Nur: CDU-Ministerin Schröder zögert.
Das größte Problem der Alleinerziehenden seien nicht die Jobcenter sondern die Kinderbetreuung. Zudem fordert der Verband weniger "Maßnahmen" und mehr echte Qualifikation.
Dass Frauen in fast allen Berufen weniger verdienen als Männer, hat auch mit dem zählebigen Ideal von der "deutschen Mutter" zu tun. So werden Frauen in einen Teufelskreis gedrängt.
Warum viele Missbrauchsopfer erst Jahrzehnte später reden können: Rita Segbers wurde als Baby von der Mutter an Freier vermietet, als traumatisiertes Kind vom Therapeuten vergewaltigt.
Die taz-LeserInnen haben heftig über Martina Nierbachs Geschichte - ihre Abtreibung und das Danach - debattiert. Dann meldete sich ihr Mann auf taz.de. Das Protokoll.
Die Telekom verordnet sich die Quote, Norwegen hat sie schon. Die Effekte sind stets positiv. Und was macht Deutschland? Zumindest ist das Thema Quote nicht mehr anrüchig.
Kaum ein Mann möchte sich "Feminist" nennen. Das klingt einfach männerfeindlich. Doch die meisten Männer wollen gleichberechtigt mit Frauen leben. Warum sagen sie das nicht laut?
Sie hat sich verzählt. Und wird schwanger. "Deine Entscheidung", sagt ihr Mann. Sie lässt das Kind abtreiben. Nach dem Abbruch fühlt sich Martina Nierbach schuldig.
Frauenministerin Kristina Köhler (32) hat schon mit 18 gesagt: Sie wird nie Feministin! Spricht sie damit für eine Generation? Drei Frauen um die 30 debattieren über die Frauenpolitik der Zukunft.
Am Samstag ist der internationale Aktionstag gegen Beschneidung. Der Kampf gegen Genitalverstümmelung ist schwierig, denn oft wirken gut gemeinte Maßnahmen kontraproduktiv.