„My Name is Angelene“
Ländlich, glücklich: Mit literarischen Figuren und Blick aufs Meer schwört PJ Harvey ihren dunklen Seiten ab ■ Von Holger in't Veld
Erst Funkeln, dann Funk
■ Soul, Show, Entertainment: Die HipHop-Veteranin MC Lyte brachte mit ihrem großen Gefolge Glamour in die Fabrik
Schlaks mit Schmacht
■ Der schwedische Entertainer Jay Jay Johanson über Aerosmith, Traurigkeit und den Schlager-Grand Prix
Zwei Schöngeister im Schongang
■ Nach dem unausgegorenen Songwriting von Sean Lennon baut das Versailler Duo Air auf amorphe Klangwolken und Kitsch-Giganten
Viele andere Lebewesen im Fischmaul
■ Animalisch, faszinierend und fremd: Das französische Trio Double Nelson fertigt seit 13 Jahren in der Peripherie improvisierten Hardcore mit seltsam murmelnden Gesang
Zwei Eßlöffel Pose
Musiker, Manager, jetzt auch Regisseur: Andreas Dorau und sein Flachland-Film „Die Menschen sind kalt“ ■ Von Holger in't Veld
„Laß mich doch ausreden“
■ Niemand anders könnte so klingen: Der Electro-Pop des streitbaren Duos Moloko will mit Komplexität hoch hinaus
Yeah, Baby
■ Die speckigen Retro-Rocker Monster Magnet feiern echte Männlichkeit
„Du stehst unter dem Kellner“
■ Markus Acher von Notwist über Gebrauchsmusik in Biergärten, die nötige Bodenhaftung und seine verschiedenen Projekte
„Yoko ist egal, was ich mache“
■ Eher Slacker als Bohémien: Trotz seines überdimensionalen Erbes will sich Sean Lennon nun selbst einen Namen machen, um mal wieder die Welt zu verändern und Tibet zu helfen
Gott, zu Späßen aufgelegt
■ „Jazzfestival 98“: enttäuschender Bill Laswell, gefälliger Charlie Mariano, großer Pharoah Sanders
Feine Familienbande
■ Der Keyboarder Money Mark über die Beastie Boys, Musikmachen ohne Kontrolle und alte Errungenschaften
Botschaft für Bob
■ Rapper Busta Rhymes gibt Kitsch, Pomp und Ficki-Ficki in sprachlichem Überfluß