Der aus Berlin abgeschobene Kongolese Raphael Batoba berichtet von Übergriffen im Gefängis in Kinshasa. Er wird dort weiterhin von der Polizei festgehalten. Repressionen gegen Oppositionelle
Das Netzwerk der Globalisierungskritiker streitet über den Umgang mit Rechtspopulisten. Auslöser des Konflikts ist ein Bündnis der Frankfurter Attac-Gruppe mit einer rechten Wählerinitiative. Horst Mahler ruft zum gemeinsamen Kampf auf
Neonazis feiern auf einem rechten Konzert in Pankow. Anwohner berichten von rechtsextremen Liedtexten. 200 Polizisten umstellen das Gelände, belassen es jedoch bei „Gefährdeansprachen“
Seit Anfang Juli wird in Berlin gegen die mutmaßlichen Mitglieder der Neonaziband Landser verhandelt. Im Gerichtssaal feiern Anhänger der Rechtsradikalen ihre Helden – während die mit den Richtern über das Musikgeschäft fachsimpeln
Trotz Warnungen des Auswärtigen Amtes halten die Bundesländer an Abschiebungen in den Kongo fest. Weil ein Transport per Linienflug derzeit nicht möglich ist, werden Flugzeuge eigens angemietet – für stolze 30.000 Euro pro Jet
Eisenhüttenstadt vermietet einen Proberaum an eine Neonazi-Band. Ein Jahr passierte nichts. Laut Polizei waren am Samstag laute „Heil Hitler“-Rufe zu hören. Nun will die Stadtverwaltung über eine Kündigung zumindest nachdenken
Deutsche Behörden liefern Oppositionellen den Behörden Togos aus. Der Asylsuchende wurde in Brandenburg zwei Mal Opfer rechter Gewalt. Initiative fordert Bleiberecht als Wiedergutmachung
Laut Bundesanwaltschaft ist die Neonazi-Band Landser eine kriminelle Vereinigung. Die Prozesstage im Kammergericht sind für die rechte Szene Ereignisse: Wenn der Richter CDs vorspielen lässt, steigt unter den Skins im Saalpublikum die Stimmung
Abschiebung des kongolesischen Oppositionellen Raphael B. offenbar abgebrochen. Er hatte angekündigt, sich „nicht ruhig“ zu verhalten. Der 38-Jährige berichtet im taz-Gespräch von „großer Angst“ vor der Rückkehr nach Kinshasa
Allein in Berlin hat es im vergangenen Jahr mindestens 230 Zwangsverheiratungen gegeben. Die Dunkelziffer ist hoch. Die Ehe wider Willen ist keineswegs eine Frage der Religion. Beratungsstellen für betroffene Migrantinnen fordern mehr Fachpersonal
Innensenator Körting will heute einen kongolesischen Oppositionellen nach Kinshasa abschieben lassen – obwohl das Bundesaußenministerium schriftlich darum bittet, mit der Entscheidung noch zu warten. Grund: Die Lage sei „undurchsichtig“