Für Lourdes und den Rest der Welt: Madonna hat ein Kinderbuch für ihre Tochter verfasst. Bunt und verspielt liest sich „Die englischen Rosen“ wie ein zu Papier gewordener Mädchentraum – vier weitere Bücher sollen noch folgen
Afrofuturismus 2001: Missy Elliott, als Produzentin und HipHop-Musikerin gefeiertes Multitalent, legt ihr drittes Album „Miss E . . . so addictive“ vor: Ein zart orientalisch gewürztes Festessen mit vielen Gästen, und auf gewohnt hohem Niveau. Nur ihre Ecstasy-Anspielungen machen wenig Sinn
15 Jahre Tommy Boy: Das Ghetto ist mehr als Gang-Gewalt. Das Label mit dem tanzenden Männchen suchte beharrlich nach dem besonderen Einzelact. Eine CD-Box dokumentiert die Jahre 1981–1996 und läßt ahnen, wie schwierig es ist, immer am Ball zu bleiben ■ Von Heike Blümner
Lauryn Hill und Missy Elliott bestätigen die Regel: HipHop ist immer noch eine Männerdomäne. Unterhalb der Superstarebene läuft wenig – trotz Generationenwechsels ■ Von Heike Blümner